Marsberg. . Das sechste Metal-Diver-Festival ist ein Erfolg. Weshalb sich Marsberg immer mehr zu einem Zentrum der Metal-Szene in Deutschland entwickelt.
Die Stadt Marsberg in Metal-Hand: Zum sechsten Mal wurde die Stadt von Fans der Metalszene aus ganz Deutschland aufgesucht. Bereits Monate vorher waren Unterkünfte belegt und auch die Tickets für das Metal Diver Festival 2019 wurden von Tag zu Tag vor der Veranstaltung immer knapper. Das Konzept des Festivals geht seit Jahren auf.
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Es ist der Mix aus großen Headlinern und kleinen regionalen Bands in Verbindung mit einer familiären Festivalatmosphäre, die ins Sauerland lockt. In diesem Jahr brachten sechs Shuttlebusse Besucher aus Kassel, Paderborn, Arnsberg, Schmallenberg, Olsberg und Reinhardshagen direkt zum Festival.
Unter dem Festivalmotto „Hart genug!“ wurde hinter den Kulissen drei Tage lang eine einzigartige Heavy-Metal-Welt aufgebaut. Pünktlich um 17 Uhr öffnete die Schützenhalle die Tore für 1000 Besucher. Vor der Halle gab es auch in diesem Jahr wieder den Metal-Diver-Festivalburger – natürlich komplett in schwarz.
Power-Metal nach Iron Maiden
Mortal Terror aus Kassel eröffneten das Festival mit ihrem Old-School Thrash Metal Mix und staunten nicht schlecht, als schon 18 Uhr einige Metalheads die Haare vor der Bühne fliegen ließen. Sie gaben Songs wie „Too Old to Die young“ oder „Mortal Terror“ zum Besten. Es folgten Metal Mind aus Bielefeld. Diese spielten klassischen Power-Metal orientiert an Vorbildern wie Iron Maiden.
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Bereits 2001 gründete Bandleader André Siekmann die Band. Besonders aus den rund 500 Bewerbung hervorgestochen war bei der Orga of Metal (dem Veranstalter-Team rund um das Festival) die Berliner Band Age of Arcadia, die sich erst 2017 gegründet hatte. Die Jungs begeisterten das Publikum mit den ersten Circle-Pits und einer Wall of Death gepaart mit Death-Metal Songs über die griechische Mythologie und Geschichte.
Beeindruckende Lichtshow
Nach der Pause startete gegen 21 Uhr die belgische Speed-Metal Band „Evil Invaders“ mit einer fulminanten und energiegeladenden Show. Songs wie „Pulses of Pleasure“ oder „Raising Hell“ ließen das Publikum von der ersten bis zur letzten Minute des einstündigen Gigs feiern.
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Hinzu kam eine beeindruckende Lichtshow und jede Menge Nebel aus der Maschine. Von vielen Fans gewünscht und vom Veranstalter realisiert wurde die Band Axxis. Die Show über 75 Minuten war für viele Besucher der Höhepunkt des Abends. Ein tobendes Publikum und fünf blendend aufgelegte Musiker sorgten für jede Menge gute Laune – mit im Gepäck Klassiker wie „Blood Angel“ und „Living in a World“.
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Zum Abschluss gab es mit der Stuttgarter Band „Debauchery“ bluttriefende Monster gepaart mit einer Portion Death Metal. Das Finale mit dem Song „Blood for the Bloodgod“ wurde noch einmal ausgiebig vom Publikum gefeiert und einer der Gitarristen ließ es sich nicht nehmen, dabei durch die tobende Masse zu spazieren.
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