Olsberg. . Rat würdigt die Leistungen des Krankenhauses vor Ort, aber sagt auch, dass ein ruhiges Umfeld wichtig ist. Daher gibt es strenge Auflagen.
Einmal mehr wurde im Rat Olsberg am Donnerstag eines deutlich: dass die politischen Vertreter den großen Arbeitgeber Elisabethklinik und ihr überregionales Renommee und die Krankenversorgung direkt am Ort zu schätzen wissen, gleichzeitig aber auch Wert auf ein ruhiges, gestalterisch schönes Umfeld im Ortskern von Bigge legen. Sie stellten mit 25 Ja- Stimmen und drei Enthaltungen in Aussicht, dass das Satzungsverfahren zur Änderung der Bebauungspläne „Ortskern Bigge 3 und 3A“ eingeleitet werden kann.
Allerdings gaben sie ein paar Auflagen mit, welche die Verwaltung aushandeln soll. So hat der Investor in einem städtebaulichen Vertrag die Verfahrenskosten der Änderung zu übernehmen. Und, wie von Jeanette Friedrich (CDU) angeregt und aufgenommen: In diesen städtebaulichen Vertrag soll aufgenommen werden, dass die Klinik ein generelles Parkraumkonzept erstellt, dass es ein Lärmgutachten für den neu geplanten Parkplatz gibt und es insgesamt ein Gestaltungskonzept für alle Klinikparkplätze gibt, das insbesondere auch Abstände zu Nachbargrundstücken klärt.
Der Bauaussschuss soll in der nächsten Sitzung die entsprechenden Beschlüsse fassen.
Hier finden Sie noch mehr Nachrichten, Fotos und Videos aus dem Altkreis Brilon.