Brilon. . Die Jahrgangsstufe Neun ist für drei Wochen nicht in den Klassenzimmern. Sie schauen sich unter anderem bei BWM und in der Elisabeth-Klinik um.

Die Jahrgangsstufe Neun der Marienschule in Brilon hat am 21. Januar ihr Praktikum über drei Wochen begonnen. Von ihrem Praktikum haben uns zwei Schüler und vier Schülerinnen berichtet.

Jannis (14) aus Thülen macht sein Praktikum bei BMW Wahl in Brilon:„Ich habe den Beruf als Automobilkaufmann gewählt, da ich finde, dass der Beruf einfach „geil“ ist. Man hat viel mit verschiedenen Leuten zu tun und man sieht ihnen die Freude an, wenn sie das erste mal in ihr neues Auto steigen. Das Besondere an diesem Berufsfeld ist, dass nicht jeder Auftrag gleich ist. Jeder will andere Sonderausstattungen und ein anderes Auto.“

Welche Arten von Praktika gibt’s eigentlich?

Es wird zwischen v erschiedenen Praktika in der Schule unterschieden.

Es gibt zum Beispiel das Praktikum zur beruflichen Orientierung.

Desweiteren das Vorpraktikum, das oft Voraussetzung für die Berufsausbildung ist.

Dann gibt es noch das Praktikum zur Vertiefung von fachspezifischem Wissen.

Außerdem gibt es noch ein Praktikum, das Bestandteil der Ausbildung im Rahmen einer beruflichen Qualifizierung ist.

Loredana (14) aus Nuttlar macht beim Zollamt in Arnsberg ihr Praktikum: „Ich habe den Beruf als Zollbeamtin genommen, weil es mir gefällt für die Sicherheit zu sorgen. Besonders toll ist es, wenn man zu Firmen auf der Autobahn oder zum Flughafen fährt, um dort Kontrollen durchzuführen.“
Naomi (15) aus Antfeld macht bei der Elisabeth-Klinik in Bigge ihr Praktikum: „Gewählt habe ich den Beruf als Krankenschwester, da ich es mag neue Leute kennenzulernen und Menschen zu helfen, die sich verletzt haben. Das Besondere ist, dass einem hier nie langweilig wird, weil man immer helfen kann.“
Annelie (14) aus Elleringhausen macht ihr Praktikum im Haus am Kurpark in Willingen: „Ich habe mich für das Praktikum als Altenpflegerin entschieden, da ich gerne Menschen helfe und gerade mit der älteren Generation gut zurecht komme. In diesem Beruf kann ich denen helfen die meine Hilfe brauchen, da sie es nicht mehr alleine können. Die Besonderheit als Altenpflegerin ist, dass das Verhältnis zwischen den Bewohnern und den Mitarbeitern sehr entspannt und harmonisch ist. Ein Grund mehr, warum ich mir den Praktikumsberuf ausgesucht habe.“
Max (14) aus Messinghausen macht sein Praktikum als Mechatroniker für Land- und Bauchtechnik: „Als Beruf habe ich mich für Mechatroniker für Land- und Bautechnik entschieden, weil ich mich sehr für die Landwirtschaft und Traktoren interessiere. Besonders an dem Beruf ist, dass er sehr vielseitig und abwechslungsreich ist.“
Maria (14) aus Bigge macht ihr Praktikum bei der Sparkasse: „Ich bin bei der Sparkasse, da ich gerne mehr über den Beruf erfahren möchte und ob ich irgendwann mal was in diese Richtung machen möchte. Besonders ist, dass dieser Beruf sehr vielfältig ist, da man in verschiedenen Bereichen arbeiten kann, aber sich auch auf einen Bereich fixieren kann.“

Hier finden Sie noch mehr Nachrichten, Fotos und Videos aus dem Altkreis Brilon.