Vier bis fünf Tage lang wird die Skulptur, bei derzeitigen Temperaturen, im Winterberger Winterdorf zu bestaunen sein.

Winterberg. Aus zwei Eisblöcken von jeweils 50 Kilogramm Gewicht hat Eisbildhauer Joachim Knorra am Donnerstag (4.1.) erneut eine Skulptur im Winterdorf in Winterberg geschaffen: einen Eisbären.

Nach dem Anzeichnen des Entwurfs auf dem 60 mal 40 Zentimeter großen Block folgten Grobarbeiten mit der Motorsäge, Feinarbeit mit Eismeißeln und der letzte Schliff mit einem Brenner. Knorra macht seit 30 Jahren Eiskunst, ist damit deutschlandweit unterwegs und fertigt auch seine Blöcke selbst an.

„Beim Einfrieren muss das Wasser immer in Bewegung sein, damit es klar bleibt. Minus zehn bis zwölf Grad Celsius Eistemperatur sind ideal zum Bearbeiten. Dann ist die Härte vergleichbar mit Holz“, verrät er. Vier bis fünf Tage lang werde der Bär bei den derzeitigen Temperaturen halten.

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