Winterberg/Wemlighausen. Im Abenteuerdorf Wittgenstein kamen die Konfirmanden der Kirchenkreis-Gemeinden aus dem HSK zum Kennenlernen zusammen.
Verschiedene Persönlichkeiten, verschiedene Ortschaften, verschiedene Schulformen – überall im Wittgensteiner Kirchenkreis muss der Konfirmandenunterricht unterschiedlichsten jungen Leuten gleichzeitig gerecht werden. In den Hochsauerländer Kirchenkreis-Gemeinden kommt hinzu, dass die Jugendlichen aus den drei Kommunen Eslohe, Schmallenberg und Winterberg kommen, dabei liegen Eslohe und Winterberg 40 Kilometer voneinander entfernt. Deshalb wurden kürzlich alle gemeinsam in einem Gottesdienst begrüßt; jetzt trafen sie sich einen Tag lang im Abenteuerdorf Wittgenstein in Wemlighausen, um einander besser kennen- und dabei auch schätzen zu lernen.
Maike Schröder von der Einrichtung des Wittgensteiner Kirchenkreises hatte unterschiedliche erlebnispädagogische Aufgaben für die 28 Jungen und Mädchen aus den Evangelischen Kirchengemeinden Winterberg, Dorlar und Gleidorf vorbereitet. Zehn Mitarbeiter unterstützten sie bei der Umsetzung.
Parcours und Labyrinth
Während die eine Gruppe mit Getränkekisten auf dem Gelände einen imaginären gefährlichen Fluss überqueren musste, musste die andere im Haus ein Labyrinth passieren. Es musste immer die ganze Gruppe durchkommen. Das waren nur zwei von vielen Programmpunkten, die vor allem eins wollten: Aus den Einzelnen eine Gemeinschaft formen, in der sie bis zur Konfirmation im kommenden Jahr über ihren Glauben nachdenken können. Nach der Konfirmation 2019 werden sie weiterhin verschiedene Persönlichkeiten aus verschiedenen Ortschaften und verschiedenen Schulformen sein, aber ihre gemeinsame Zeit wird sie verbinden.
Hier finden Sie noch mehr Nachrichten, Fotos und Videos aus dem Altkreis Brilon.