Antfeld/Bigge. . Arbeiten für die Breitbandversorgung in Antfeld, Bigge und Olsberg gehen gut voran. Die Kabeltrommel mit Leerrohren hat den Langerberg erreicht.

Die Kabeltrommel wandert über den Langerberg und das heißt: Leerrohre fürs Breitband machen sich auf den Weg nach Olsberg, die Fa. Müller hat die Arbeiten in Antfeld nahezu abgeschlossen. Westnet lässt die Leerrohre im Auftrag der Fa. Innogy verlegen. „Über den Langerberg geht es jetzt bis Bigge zur Einmündung Unterm Hagen, es folgt einer kleiner Abschnitt Stadionstraße und dann geht es durch die Straße Ruhrufer, die Fruges-Straße, dann die Talstraße bis zum Kraftwerk weiter“, so Thomas Rösen, Stadt Olsberg. Im Ruhrufer bestehen Leitungen, es können Leerrohre genutzt werden und zum Teil kommen in der Innenstadt auch Spülbohrungen zum Einsatz, so dass nicht überall ein Streifen Straße aufgemacht werden muss, wie in Antfeld. „Am Rathaus, in der Talstraße und in der Papelallee wird es nochmal größere Baustellen geben“, so Rainer Müller, Chef des Tiefbauunternehmens.

Voraussichtlich bis Ende 2018

Parallel führt die Baumaßnahme von Antfeld über „Am Dümel“, Nuttlar nach Bestwig, das von Olsberg aus mitversorgt wird. In Bestwig öffnet eine zweite Firma schon eifrig die Bürgersteige entlang der B7 und verlegt Leerrohre. In Ostwig und Nuttlar hat Fa. Müller die Arbeiten nahezu abgeschossen. Die Glasfaser selbst wird aus dem Umspannwerk Olsberg zur Verfügung gestellt und im nächsten Schritt in die Leerrohre sprichwörtlich eingeschossen. Nach erfolgtem Ausbau sollen dann voraussichtlich ab Winter 2018 über die Kupferleitungen der Telefonanschlüsse je nach Entfernung Datenübertragungsraten von bis zu 120 MBit/s zur Verfügung gestellt werden, kündigten die Fa. Westnetz und die Stadt Olsberg bereits Ende April an.

Folgen Sie der Westfalenpost im Altkreis Brilon auch auf Facebook.