Olsberg. 63 Maßnahmen bis 2025: Damit sollen Olsberg und Bigge sich weiterentwickeln. Das sieht das „ZentrenKonzeptOlsberg 2025 – INSEK“ vor.
67,7 Millionen Euro sind in den Jahren 2005 bis 2017 in die Weiterentwicklung von Olsberg und Bigge geflossen. Das Geld ist in insgesamt 44 Maßnahmen gegangen, die im Rahmen des früheren ZentrenKonzeptsOlsberg (ZKO) sowie seiner Vorgänger umgesetzt worden sind.
Diese Zahlen nannte Hubertus Schulte, Leiter des Fachbereichs Bauen und Stadtentwicklung, jetzt in der jüngsten Sitzung des Stadtrates. Hintergrund: Einstimmig haben die Mitglieder des Stadtrates dabei das „ZentrenKonzeptOlsberg 2025 – INSEK“ beschlossen.
Was ist INSEK?
Mehr Informationen zum Konzept
Wer mehr Informationen möchte, kann sich das „ZentrenKonzeptOlsberg 2025 – INSEK“ auch herunterladen.
Zu finden ist es auf der Homepage der Stadt Olsberg unter der Adresse www.olsberg.de.
Die Abkürzung steht für „Integriertes Stadtentwicklungskonzept Olsberg“. Das Papier soll für Rat und Verwaltung der Stadt zum Leitfaden werden. Der soll angeben, wie die Kernstadt mit Olsberg und Bigge weiterentwickelt werden soll. Auch INSEK selbst ist eine Weiterentwicklung: Es stammt aus den Konzepten, die bislang „Richtschnur“ für Projekte in der Innenstadt waren.
Umgesetzt worden sind davon zum Beispiel Projekte wie der Neubau des Zentralen Omnibusbahnhofs (ZOB), der Kreisverkehr in Bigge, der Umbau des Parkplatzes östlich der Konzerthalle oder die verkehrliche Neuerschließung der Schule an der Ruhraue. Weitere sollen folgen:
63 derzeit geplante Maßnahmen sollen bis 2025 im Zuge des „ZentrenKonzeptOlsberg 2025 – INSEK“ umgesetzt werden.
33,6 Millionen Euro sind für diese Maßnahmen dann für die finanzielle Seite eingeplant.
25 private Projekte sind in diesem neuen Zentrenkonzept bis zum Jahr 2025 ebenfalls enthalten.
18,4 Millionen Euro Umfang haben diese privaten Maßnahmen. „Dies zeigt, dass die öffentlich angestoßenen Projekte durchaus auch erhebliches privates Engagement auslösen“, betont Bürgermeister Wolfgang Fischer.
Geplant ist bisher, die Grünanlagen zum Kneipp-Erlebnispark weiterzuentwickeln und auch den Standort des früheren Krankenhauses städtebaulich neuzuordnen.
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