Langewiese. . Die Jugendfeuerwehr aus Langewiese hat das Landeszeltlager in Meschede am Hennesee besucht. Es gab auch einen realen Einsatz für den Nachwuchs.
Jugendfeuerwehren aus ganz NRW haben sich auf den Weg in das Landeszeltlager nach Meschede an den Hennesee gemacht. Unter den rund 850 Teilnehmern befand sich auch die Jugendfeuerwehr aus Langewiese.
Der Knaus-Campingpark Hennesee verwandelte sich in eine riesige Feuerwehr-Zeltstadt. Das größte Zelt von allen war das Veranstaltungszelt. Durch das Jugendforum NRW wurde ein vielfältiges Programm ausgearbeitet. So hieß es jeden Abend „Schlag den Lagerleiter“ nach dem Vorbild der TV-Sendung von Stefan Raab. Eine Aktion gab es zusammen mit der Hamburger Jugendfeuerwehr, die zeitgleich ihr eigenes Landeszeltlager hatte. Zusammen wurde ein Zeichen für Toleranz, Vielfalt und Respekt gesetzt, indem beide Bundesländer Gruppenfotos mit insgesamt 1700 Akteuren in bunter Kleidung und dem großen Schriftzug ,,Unsere Welt ist bunt.’’ anfertigten. Tagsüber standen Ausflüge auf dem Programm, Spiele auf dem Zeltplatzgelände oder eine Abkühlung im Hennnesee. Nachdem die Langewieser Gruppe die Jugendfeuerwehr aus Mühlheim an der Ruhr zum Wikingerschach herausgefordert hatte, lud diese im Gegenzug die Langewieser ein. Dort wurde den ganzen Abend zusammen getanzt und gefeiert, bevor es ins eigene Lager zurück ging. Aber dort war noch lange nicht Schluss.
Bobbycars wurden mit Blitzleuchten bestückt und die abschüssige Straße zum Bobbycar-Rennen mit der Jugendfeuerwehr aus Münster genutzt. Es wurde gemeinsam im großen Veranstaltungs- und Küchenzelt gegessen, bei Spielen herumgetollt und abends zusammen Stockbrot über dem Lagerfeuer gebacken. Als Dank bastelten die Langewieser ein Plakat mit Sauerländer Begriffen und überreichten es mit den Unterschriften aller Langewieser Teilnehmer an die Kinder aus Münster.
Das die Jugendfeuerwehr auch Feuer löschen kann, musste sie bei einem realen Feuer unter Beweis stellen. Zwei Radfahrer hatten ihr Nachtlager in der Nähe aufgeschlagen. Durch eine Verpuffung des Campingkochers geriet eine Hecke in Brand. Am letzten Abend gab es, nach einem offiziellem Schlussakt mit geladenen Gästen.
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