Berlin/Brilon. . 13 Vertreter der Briloner Unternehmensinitiative Big Six haben auf Einladung der Bundestagsabgeordneten Prof. Dr. Patrick Sensburg, CDU und Dirk Wiese, SPD in Berlin im Austausch mit Abgeordneten und Ministeriumsmitarbeitern auf die Herausforderungen im ländlichen Raum aufmerksam gemacht.

13 Vertreter der Briloner Unternehmensinitiative Big Six haben auf Einladung der Bundestagsabgeordneten Prof. Dr. Patrick Sensburg, CDU und Dirk Wiese, SPD in Berlin im Austausch mit Abgeordneten und Ministeriumsmitarbeitern auf die Herausforderungen im ländlichen Raum aufmerksam gemacht.

Unter der Leitung von Dirk Wiese standen Gespräche mit Unterabteilungsleiter Markus Heß, Industrieabteilung im Wirtschaftsministerium, sowie der Parlamentarischen Staatssekretärin Frau Iris Gleicke auf dem Programm. Hierbei wurde vor allem über die Themen Ausbildung junger Menschen und die Digitalisierung, aber auch über Infrastruktur wie Breitband, Verkehrswege und Schulen in ländlichen Gebieten gesprochen.

Dabei wurde deutlich, dass die Unternehmen durchaus bereit sind mehr zu tun, um für sich zu werben, als Unternehmen in Boom-Regionen. Die wesentlichen Grundlagen müssen aber von der Politik geschaffen werden. Daher nutzten die Vertreter der Big Six auch die Gelegenheit, um bei beiden Abgeordneten für einen Erhalt des Berufskollegs Brilon zu werben. Am Nachmittag folgte als Highlight des Tages: Ein Gespräch mit Hubertus Heil, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion. Inhaltlich wurde über die Energiewende und die damit verbundenen Herausforderungen für Unternehmen diskutiert. Einige Unternehmen der Big Six sind außerordentlich energieintensiv, so dass energiepolitische Rahmenbedingungen bzw. deren Veränderungen von existentieller Bedeutung werden können.

Gespräch mit Brad Smith

Fortgesetzt wurde das Treffen mit einem Gespräch mit Prof. Dr. Patrick Sensburg über aktuelle Entwicklungen in der Region um Brilon, ehe die Gruppe eine Führung durch den Bundestag mit dem Abgeordneten unternehmen konnte. Als Highlight des zweiten Tages waren die Vertreter der Big Six bei Microsoft Deutschland eingeladen. Hier wartete als Gesprächspartner Brad Smith, unternehmensweiter Präsident und Chief Legal Officer. In dieser Funktion leitet er die Teams für Rechts- und Unternehmensfragen in 55 Ländern. Es ging um die Fragen der Datensicherheit. Die Unternehmensvertreter konnten darlegen, warum es für den heimischen Mittelstand nicht befriedigend ist, wenn die Daten auf Servern in den USA lagern, wo man nicht weiß, wer noch Zugriff hat.