Im antiken Rom war die Frau von ihrem Hausherren (dominus) abhängig, hatte jedoch als Hausherrin (domina) selbst ein recht gutes Ansehen.
Im antiken Rom war die Frau von ihrem Hausherren (dominus) abhängig, hatte jedoch als Hausherrin (domina) selbst ein recht gutes Ansehen.
Das Urchristentum hatte Anteil daran, die Rolle der Frau aufzuwerten, indem von zahlreichen starken Frauen die Rede war. Erst in der Spätantike änderte sich das wieder.
Auch der Frühislam verschlechterte die Rolle der Frau nicht so, wie heute oft dargestellt wird. Die Unterdrückung der Frau im Islam ist ein neueres Phänomen, besonders z.B. im Wahabismus.
Bis 1958 konnte in der BRD der Ehemann das Dienstverhältnis einer Frau ohne deren Einverständnis kündigen.
Feministinnen beklagen immer wieder, dass Menschenrechtsverletzungen gegenüber Frauen oft übersehen oder aufgrund „kultureller Unterschiede“ stillschweigend toleriert werden.
Besonders d rängende Probleme sind u.a. Zwangsprostitution, die weit verbreitete weibliche Genitalverstümmelung, Zwangsheirat, „Ehrenmorde“, Abtreibung weiblicher Föten oder Infantizid an weiblichen Säuglingen.