Bigge. . Hochwertiges und Abwechslung versprechen die fünf Konzerte, die im ersten Halbjahr 2017 im Bigger Kultur- und Eventbahnhof Linie 73 stattfinden.

Nach einem erfolgreichen Jahr 2016 bringt der KulturRing Olsberg auch im ersten Halbjahr 2017 wieder ein hochwertiges und abwechslungsreiches Programm auf die Bühne des Kultur- und Eventbahnhofs Linie 73 in Bigge.

Poetische Popmusik von Ulla Meinecke und Band

17. Februar Ulla Meinecke: Den Auftakt macht am Freitag, 17. Februar, Ulla Meinecke, die Grand Dame der poetischen deutschen Popmusik. Seit mehr als 30 Jahren ist die Wahlberlinerin eine feste Größe in der deutschen Musik- und Kulturlandschaft. Ihre samtige Stimme, ihre poetische Sprache, nicht zuletzt ihre nachdenklich-ironische Sicht auf die alltäglichen Dinge begründen ihren Ruf als Sängerin, Dichterin und Autorin. Leidenschaftlich, charmant, schlagfertig. Ihr aktuelles Projekt mit den Multi-Instrumentalisten Ingo York und Reinmar Henschke vereint Klassiker wie „Feuer unterm Eis“, „Die Tänzerin“, „50 Tipps ihn zu verlassen“ mit neuen, noch nicht veröffentlichten Liedern. Aufregend anders erzählt sie ihre skurrilen Geschichten, lyrisch und kraftvoll – eine Melange aus absurder Komik, anrührender Poesie und abgründiger Liebeslyrik.

Karten und Tipps

Alle hier vorgestellten Veranstaltungen des KulturRing Olsberg finden im Kultur- und Eventbahnhof Linie 73 statt.

Karten gibt es spätestens 30 Tage vor Veranstaltungsbeginn in der Buchhandlung Käpt’n Book in Olsberg und Brilon.

Christiane-Hagedorn-Trio lässt 30er bis 60er aufleben

25. März Christiane-Hagedorn- Trio „Blue Ciel“: Am 25. März ist das Christiane-Hagedorn-Trio „Blue Ciel“ zu Gast in Olsberg. Mit Charme, Raffinesse und Augenzwinkern lässt das Trio aus Westfalen die 30er bis 60er Jahre lebendig werden, jongliert mit Klassikern und eigenen Songs im Retro-Stil, saust über den Atlantik und zurück, von der Côte d’Azur bis zum Bosporus, im Gepäck Chansons von Edith Piaf neben Swing von Ella Fitzgerald und musikalischen Perlen aus dem alten Havanna... Eine ménage à trois der Extraklasse, die Publikum und Presse begeistert. In kleiner feiner Besetzung, mit großem Ideenreichtum, originellen Arrangements und spielerischer Leichtigkeit schaffen die drei Klangkünstler bezaubernde Momente voll Nostalgie.

Norman Keil und Band stellen ihr neues Album vor

31. März Norman Keil mit Band: Am 31. März stellt Norman Keil mit Band sein neues Album „#20sechzehn“ in Olsberg vor. Norman Keil – ein Name, so kantig, geerdet und direkt, wie auch die Lieder des 36-jährigen Singer/ Songwriters aus Gießen. Seit 2008 wirkt der im thüringischen Erfurt geborene Musiker und Producer als Gitarrist und Songschreiber bei der Fury in the Slaughterhouse-Nachfolgeband Wingenfelder und zählt seit mittlerweile über sechs Jahren auch als Solokünstler zu den aufregendsten, sehenswertesten Geheimtipps innerhalb der deutschsprachigen Musiklandschaft. Nach viel beachteten Supportshows für Größen wie Udo Lindenberg, Peter Maffay oder Gregor Meyle legt Norman Keil nun mit „#20sechzehn“ sein drittes und zugleich auch mutigstes Album vor! Mit Songs wie „Perfekt“, „Klassenfahrt“ oder „Springen in die Nacht“ zeichnete Norman Keil in jüngster Vergangenheit für euphorisch abgefeierte Stadion-Pop-Ohrwürmer verantwortlich, die heute aus keinem Wingenfelder-Liveset mehr wegzudenken sind.

Gitarrenvirtuose Joscho Stephan spielt Gypsy Swing

1 2. Mai Joscho Stephan: Der Ausnahmegitarrist Joscho Stephan ist am 12. Mai live im Bigger Bahnhof zu erleben. Wie kein anderer prägt Joscho Stephan mit seinem Spiel den modernen Gypsy Swing: Durch seinen authentischen Ton, mit harmonischer Raffinesse und rhythmischem Gespür, vor allem aber mit atemberaubender Solotechnik hat sich Stephan in der internationalen Gitarrenszene einen herausragenden Ruf erspielt. Er versteht es wie kein Zweiter, aus der Vielzahl aktueller Gypsy Swing Adaptionen heraus zu ragen, indem er neben den vielen Interpretationen der bekannten Klassiker des Genres den Gypsy Swing mit Latin, Klassik und Pop liiert. Hier zeigt sich Stephans Stärke als kreativer Visionär. Und das begeistert das junge und alte Konzertpublikum gleichermaßen.

Samuel Harfst spielt seine „Chronik einer Liebe“

9. September Samuel Harfst: Am 9. September stellt Samuel Harfst musikalisch einfühlsam und feinfühlig die „Chronik einer Liebe“ in Olsberg vor. Seine eigene Reise führte Samuel Harfst vom Straßenmusiker ins Vorprogramm von Whitney Houston, von selbst aufgenommenen Kellerproduktionen zum Major-Deal mit EMI Music, aus den Fußgängerzonen Deutschlands in die Herzen jeder Menge Fans. Sein Geheimnis? Wahrscheinlich die bestechende Art, das Herz so unaufdringlich auf der Zunge zu tragen. Wir entdecken spannende neue Facetten eines aufstrebenden deutschen Künstlers, dem es auch beim siebten Album „Chronik einer Liebe“ nicht an unerhörten Ideen fehlt.

Die alten Griechen kannten mehr als nur ein Wort für die Liebe. Im aktuellen Album beleuchtet Samuel Harfst die Licht- und Schattenseiten einer Reise, die nicht nur aus Liebe bestand, doch deren einziger roter Faden sie zu sein scheint. Dabei gewährt Samuel Harfst tiefe Einblicke in eine schillernde Künstlerseele, die schon lange die Grenzen des rein Autobiographischen überschritten hat.

„Chronik einer Liebe“ ist mehr als ein Album, es ist eine Geschichte. Sie erzählt von Musik, Heimat, der Liebe zum Moment, aber auch von Tod und dem damit verbunden Kampf um die Hoffnung.

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