Winterberg. . Vom 1. April bis zum 1. November haben Winterberger Beherbergungsbetriebe an ihre Gäste fast 36 700 der All-inclusive-Tickets rausgegeben.
In der fünften Auflage ist die WinterbergCard Plus beliebter als je zuvor. In der Zeit vom 1. April bis zum 1. November haben die teilnehmenden Winterberger Beherbergungsbetriebe an ihre Gäste fast 36 700 der All-inclusive-Tickets rausgegeben. Auf 85 Gastgeber ist der Pool der Übernachtungsanbieter inzwischen gestiegen. Ein Großteil der Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen hat erkannt: Die WinterbergCard Plus ist für die Gäste ein entscheidender Mehrwert bei der Wahl der Unterkunft. Denn der Karteninhaber kann kräftig sparen.
Ursprünglich war die Karte als familienfreundliche Aktion gedacht. Doch bei Erwachsenen ist die WinterbergCard Plus genauso beliebt wie bei Kindern. Der Anteil der volljährigen Karteninhaber ist etwa elfmal so hoch wie der der Kinder. Letzterer ist allerdings steigend. 16 Prozent mehr Kinder kamen im zurückliegenden Geltungszeitraum in den Genuss der Gratis-Attraktionen.
Gegen Vorlage des Tickets erhalten Gäste freien Eintritt in rund 40 der Haupt-Freizeitattraktionen der Region. Die Liste der beliebtesten Angebote führt die Panorama Erlebnis Brücke an, gefolgt von Sommerrodelbahn, Aqua Mundo, Hennesee Schifffahrt, Bowlhouse, Kartbahn, Fort Fun (ermäßigter Eintritt) und Minigolfanlagen.
Jeder Gast, der dort zwischen dem 1. April und dem 1. November mindestens zwei Übernachtungen gebucht hat, hat ein Ticket erhalten, denn die Karte ist im Übernachtungspreis inkludiert. Sie eröffnet freien Zutritt zu rund 40 Freizeitangeboten in der Ferienregion Winterberg und Hallenberg und weit darüber hinaus. „Eine echte Bereicherung der grünen Saison“, ist Tourismusdirektor Michael Beckmann überzeugt.
Bis zu 1000 Euro sparen
Bis zu 1000 Euro kann eine vierköpfige Familie mit der WinterbergCard Plus sparen, wenn alle Angebote genutzt werden. Über 70 000 Akzeptanzen hat die Ferienwelt Winterberg in dem zurückliegenden Geltungszeitraum registriert, das sind knapp 7000 weniger als im Jahr davor. Zurückzuführen ist das vor allen Dingen darauf, dass führende Attraktionen vorübergehend geschlossen waren. So war der Kahle Asten mit Turmbesteigung und dem Naturkundemuseum mehrere Monate nicht geöffnet. Auch die Sommer-Tubing-Bahn war wegen Bauarbeiten im Skigebiet geschlossen.
Die gesamte Region profitiert von der WinterbergCard Plus. Sie weist den Kunden den Weg zu vielen weiteren Freizeiteinrichtungen weit über Winterberg und Hallenberg hinaus und führt ihnen so die Vorzüge des gesamten Sauerlands vor Augen. Bis ins Nixdorf Museum in Paderborn führt der Weg, zur Freilichtbühne nach Elspe, den Sauerland Pyramiden in Lennestadt, zur Möhnesee- oder Biggesee-Schifffahrt. Das elektronische System registriert diese Gästebewegungen ganz genau und liefert wichtige Daten. „So schaffen wir mit der Karte Wertschöpfung für die gesamte Region“, weiß Tourismus-Chef Beckmann.
Die sechste Auflage der WinterbergCard Plus ist bereits geplant. Auch 2017 wird es sie wieder geben, allerdings unter dem Namen „Sauerland.SommerCard“– und noch attraktiver.
Die Sauerland.SommerCard wird 2017 in mehr Beherbergungsbetrieben angeboten und noch mehr Attraktionen umfassen.
Sie ist gültig vom 1. April bis 1. November 2017 und ab einer Aufenthaltsdauer von zwei Übernachtungen in allen teilnehmenden Betrieben erhältlich.