Olsberg.. Autofahrer, aufgepasst: Am Mittwoch hat der Hochsauerlandkreis im 50-er Bereich am Ortseingang von Olsberg auf der Carls-Aue-Straße aus Richtung Winterberg eine neue Radarfalle installiert. Der Starenkasten ist gegen eine Hightech-Tempo-Erfassungssäule ausgetauscht worden. Die sieht nicht nur stylischer aus als ihr Vorgänger, sondern sie arbeitet auch mit einer anderen Technik.


Autofahrer, aufgepasst: Am Mittwoch hat der Hochsauerlandkreis im 50-er Bereich am Ortseingang von Olsberg auf der Carls-Aue-Straße aus Richtung Winterberg eine neue Radarfalle installiert. Der Starenkasten ist gegen eine Hightech-Tempo-Erfassungssäule ausgetauscht worden. Die sieht nicht nur stylischer aus als ihr Vorgänger, sondern sie arbeitet auch mit einer anderen Technik.

Die Induktionsschleifen in der Fahrbahn, mit der über den Bodenkontakt das Tempo ausgerechnet wurde, haben ausgedient. Mit dem TraffiStar kommt Lasertechnik zum Einsatz. „Die Robot SmartCamera gewährleistet Bilder mit optimaler Kennzeichen-Lesbarkeit und Fahrererkennung“, heißt es auf der Hersteller-Homepage stolz.

Und zwar nicht nur in eine Fahrtrichtung, sondern in beide. Die Laserscanner-Technologie ist in der Lage, mehrere Fahrzeuge und Fahrspuren gleichzeitig zu überwachen.

130 000 Euro investiert

Rund 130 000 Euro hat sich der Hochsauerlandkreis das System in Olsberg kosten lassen. Es ist erst die zweite Anlage dieser Art im Kreis. In Wenholthausen hatte der HSK dieses neue System zuvor bereits installiert. Eines hat der neue Blitzer mit seinem Vorgänger gemeinsam: Er ist nur temporär bestückt. Die neue Laserscan-Technologie kann auch zur mobilen Tempo-Überwachung eingesetzt werden. Bisher hat der Hochsauerland dazu drei Wagen im Einsatz, die jeweils durch die Front- und durch die Heckscheibe den Verkehr kontrollieren.

Rund 9000 Tempo-Überschreitungen erfasste der Starenkasten an der Carls-Aue-Straße im Jahr im Schnitt, so HSK-Pressesprecher Jürgen Uhl auf Anfrage der WP. In eine Richtung.