Lippstadt. . 1:0 gegen Schalkes U23, 0:0 beim ASC Dortmund: Zwei Schwergewichte hat Fußball-Oberligist SV Lippstadt 08 im Jahr 2018 bereits abgearbeitet, nun wartet auf die Berlinski-Elf mit der TSG Sprockhövel ein Gegner aus dem Niemandsland der Tabelle.

1:0 gegen Schalkes U23, 0:0 beim ASC Dortmund: Zwei Schwergewichte hat Fußball-Oberligist SV Lippstadt 08 im Jahr 2018 bereits abgearbeitet, nun wartet auf die Berlinski-Elf mit der TSG Sprockhövel ein Gegner aus dem Niemandsland der Tabelle.

Fußball, Oberliga Westfalen: TSG Sprockhövel - SV Lippstadt 08 (Sonntag, 15 Uhr, Hinspiel 0:1). Vor dem Hammerprogramm mit acht Spielen binnen vier Wochen ist den Lippstädtern nicht bange. Im Gegenteil: Die Vorfreude ist riesig, dass es jetzt endlich richtig losgeht. Trainer Daniel Berlinski: „Die Jungs brennen, können es kaum erwarten, endlich unter Wettkampfbedingungen wieder gegen den Ball zu treten.“ Mit der TSG Sprockhövel wartet auf die Lippstädter ein Gegner, der weder Ambitionen nach oben hat noch sich Sorgen nach unten zu machen braucht. Berlinski: „Ich rechne dennoch mit einer topmotivierten Sprockhöveler Mannschaft. Es ist ein Duell auf Augenhöhe. Wir wollen mutig agieren, hinten soll die Null stehen und vorne wollen wir uns Torchancen erarbeiten. Wir sind zuversichtlich, mit drei Punkten am Ende die Heimreise antreten zu können.“

Daniel Berlinski war am Mittwochabend Augenzeuge des U19-Länderspiels zwischen Deutschland und Schottland. Besonders beeindruckt zeigte sich der Marsberger von der Stabilität der deutschen Hintermannschaft. Stabil war in den letzten Wochen auch die Defensive seiner Mannschaft.

In den Spielen gegen Schalke und Dortmund blieben die SVler ohne Gegentreffer.

Personell hat Berlinski, bis auf den Langzeitverletzten Kevin Holz, alle Mann an Bord. Valentin Henneke ist nach überstandenem Bandscheibenvorfall wieder voll belastbar, dennoch für Sonntag keine Alternative. Offensivkraft Tobias Puhl war zuletzt angeschlagen, auf ihn möchte Daniel Berlinski aber nicht verzichten - genauso wie auf Regisseur Felix Bechtold nicht.