Warstein. . Den Sturz auf einen Abstiegsplatz der Landesliga verhindern: Dieses Ziel verfolgen die Handballer des VfS Warstein im letzten Spiel vor der Herbstpause, wenn sie am Sonntag beim direkten Konkurrenten, der SG Menden Sauerland II, zu Gast sind. Anwurf in der Walram-Sporthalle ist um 17 Uhr.
- VfS Warstein vor richtungsweisender Partie am Sonntag in Menden.
- Problem auf Rückraum-Mitte: Simon, Schorlemer und L. Schmidt nicht einsatzfähig.
- Gibt Matthias Reinscheid kurzfristig noch grünes Licht?
Noch ohne Auswärtssieg stehen die Landesliga-Handballer des VfS Warstein in dieser Saison da. Jetzt wäre der ideale Zeitpunkt, dies zu ändern, denn die Warkus-Sieben tritt zu ungewohnter Stunde am Sonntagnachmittag beim direkten Abstiegskonkurrenten, der SG Menden Sauerland II, an. Eine Niederlage, und die Bierstädter würden auf Abstiegsrang 12 in die vierwöchige Herbstpause gehen.
Handball, Landesliga 4: SG Menden Sauerland „Wölfe“ II - VfS Warstein (Sonntag, 17 Uhr, Walram-Sporthalle). Während die Gastgeber auf der Torhüterposition einen personellen Engpass zu verzeichnen haben (Rückkehrer Kohl fällt mit einem Bandscheibenvorfall für unbestimmte Zeit aus), ist bei den Warsteinern aktuell die Position auf Rückraum-Mitte vakant. Lars Schmidt soll weiterhin seine Verletzung auskurieren, Leonard Simon weilt studienbedingt in München. Da auch Lars Schorlemer (in Grenoble) fehlt, ruhen die Hoffnungen von Trainer Günter Warkus noch auf Matthias Reinscheid (Student in Marburg): „Eventuell können wir ihn noch von einem Einsatz überzeugen, aber da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.“ Noch fraglich sind die Einsätze von Constantin Pieper (Rücken) und Dominik Baack (Meniskus).
Günter Warkus: „Personell sind wir dieses Mal wirklich nicht auf Rosen gebettet.“
Sportlich aber soll trotzdem etwas Zählbares aus der Hönnestadt mitgenommen werden. Warkus: „Noch sind wir mit 5:7-Punkten im Soll. Eine Niederlage am Sonntag, und nach der Herbstpause in Herbede, sollten aber vermieden werden.“ Denn dann wären die Warsteiner richtig tief drin im Abstiegssumpf. „Es wird eine schwierige Saison. Dafür braucht man kein Prophet mehr zu sein“, so Warkus abschließend.