Lippstadt. . Glück mit seinen Einwechslungen, Pech mit einigen Schiedsrichterentscheidungen: Das volle Wechselbad der Gefühle durchlebte am Mittwochabend im Zweitrunden-Spiel des Westfalenpokals beim Landesligisten TuS Tengern Lippstadts Trainer Stefan Fröhlich: „Soviel haben wir gar nicht falsch gemacht, liegen dennoch zur Pause 0:2 zurück. Da fragst du dich nachher schon, wie das passieren konnte“, sagt der Lippborger im Nachgang der Partie, die aus seiner Sicht, und der seines Teams, aber noch ein glückliches Ende nahm.
Glück mit seinen Einwechslungen, Pech mit einigen Schiedsrichterentscheidungen: Das volle Wechselbad der Gefühle durchlebte am Mittwochabend im Zweitrunden-Spiel des Westfalenpokals beim Landesligisten TuS Tengern Lippstadts Trainer Stefan Fröhlich: „Soviel haben wir gar nicht falsch gemacht, liegen dennoch zur Pause 0:2 zurück. Da fragst du dich nachher schon, wie das passieren konnte“, sagt der Lippborger im Nachgang der Partie, die aus seiner Sicht, und der seines Teams, aber noch ein glückliches Ende nahm.
Fußball, Oberliga Westfalen: TuS Ennepetal - SV Lippstadt 08 (Sonntag, 15 Uhr, Bremenstadion). Mit seinen beiden Treffern kurz nach seiner Einwechslung betrieb der Warsteiner im Lippstädter Dress, Paolo Maiella, beste Eigenwerbung.
Ob es für die Startelf am Sonntag reicht, darauf wollte sich Trainer Stefan Fröhlich gestern aber noch nicht endgültig festlegen: „Wir haben mehrere Optionen in der Offensive. Aber Paolos Leistung, und seine Tore, werden sich mit Sicherheit nicht negativ auf seine Einsatzchancen auswirken.“ Fröhlich lobte den Warsteiner „für seine Unbekümmertheit und seinen Schwung, den er in das Lippstädter Spiel gebracht habe“.
Keine Option für die nächsten Wochen, und wohl auch Monate, ist Mittelfeldmann Valentin Henneke. Beim 20-Jährigen wurde bei einer MRT-Untersuchung in dieser Woche ein Bandscheibenvorfall diagnostiziert. „Valentin wird die volle Unterstützung des Vereins bei seiner Genesung bekommen“, kündigt Trainer Stefan Fröhlich an. Fraglich für das Ennepetal-Spiel sind noch die Einsätze der beiden Neuzugänge Lukas Wulf (Reizung des Außenbandes) und Hendrik Brauer (Zerrung im Hüftbeuger). Fröhlich: „Bei beiden wird es für Sonntag tendenziell eher eng.“
Fröhlich lobt den Charakter seiner Elf
Sportlich gesehen reisen die Lippstädter mit Selbstvertrauen Richtung Ruhrgebiet. „Die Mannschaft hat Charakter bewiesen am Mittwoch gegen Tengern. Viele Teams hätten vielleicht nach einem 0:2-Pausenrückstand gesagt, jetzt schonen wir uns mal für die kommenden Aufgaben. Deshalb rechne ich den Jungs die Leistung in der zweiten Halbzeit hoch an. In Ennepetal treffen wir auf einen Gegner, der leidenschaftlich die Zweikämpfe suchen wird, in der Abwehr aus Verletzungsgründen aber Probleme haben dürfte. Da sehe ich für uns durchaus gute Chancen.“