Bad Berleburg. Die erste Mannschaft muss direkt eine harte Nuss knacken, die Reserve trifft auf einen Liga-Neuling. Die „dritte Welle“ freut sich auf ihr Heimdebüt.

Nach einer intensiven Vorbereitungsphase fällt am Wochenende der Startschuss für die Volleyball-Saison 2024/25, die erneut jede Menge Spannung und Emotionen verspricht. Während die 1. Damenmannschaft im Duell der beiden Landesliga-Absteiger mit dem Hammer SportClub gleich zum Auftakt eine „harte Nuss“ zu knacken hat (Samstag, 14 Uhr, Stöppelhalle), trifft die VfL-Reserve mit dem Liganeuling TuS Meinerzhagen II auf ein völlig unbeschriebenes Blatt. Die aus der letztjährigen U16 hervorgegangene „dritte Welle“ des VfL freut sich auf ihr Heimdebüt (Sonntag, 14 Uhr, Stöppelhalle).

Bezirksliga 11 Damen: VfL Bad Berleburg – Hammer SportClub. Nach dem bitteren Landesliga-Abstieg muss die 1. Damenmannschaft des VfL Bad Berleburg in der Bezirksliga wieder etwas kleinere Brötchen backen. Dennoch hat die Zeit in der höheren Leistungsklasse das Team gestärkt und es wurden zahlreiche neue Erfahrungen gesammelt. Jetzt wollen die VfL-Volleyballerinnen in der Bezirksliga ihre Ambitionen unter Beweis stellen. Am ersten Spieltag empfangen sie den letztjährigen Landesliga-Konkurrenten Hammer SportClub, der ebenfalls den Gang in niedere Gefilde antreten musste. Die Kurstädterinnen haben sich in der Vorbereitung intensiv auf dieses Spiel vorbereitet und gehen mit viel Selbstbewusstsein in die Partie. Die Konkurrenz ist jedoch nicht zu unterschätzen.

Der Hammer SportClub hat ebenfalls eine starke Tradition im Damen-Volleyball und wird alles daran setzen, gut aus den Startlöchern zu kommen. Dieses Duell verspricht also spannend und intensiv zu werden. Von einer vermeintlichen Favoritenrolle will VfL-Trainer Uwe Homrighausen nichts wissen, denn dafür hat sich die Statik im Team zu sehr verändert. Es bleibt abzuwarten, wie gut man den Verlust von Mittelblockerin Lara Böttger, die sich der Oberliga-Formation der SG Siegen/Freier Grund angeschlossen hat, kompensieren kann. Zudem gilt es, mit Kira Mikhalova, Nelli Rath und Annika Homrighausen gleich drei neue Gesichter zu integrieren.

„Die Auftaktpartie sehe ich als optimale Standortbestimmung. Wenn wir unsere Aufschlagfehlerquote in den Griff bekommen, bin ich eigentlich recht zuversichtlich, denn am Netz zählen wir in Bezug auf Angriffs- und Blockstärke zweifelsohne zu den Top-Teams“, so die optimistische Prognose des Coaches, der natürlich darauf setzt, dass sein Team nicht zu viele „Gastgeschenke“ verteilt.

Bezirksklasse 17 Damen: TuS Meinerzhagen II – VfL Bad Berleburg II. Die VfL-Reserve startet unter der Regie von Trainerin Catharina Hüster eine aufregende Reise in der Bezirksklasse. „Operation Klassenerhalt“, so lautet das proklamierte Saisonziel. Demzufolge gilt es, sich so schnell wie möglich in der Liga zu akklimatisieren und von Beginn an fleißig Punkte zu sammeln. Der erste Gegner, der Aufsteiger TuS Meinerzhagen II, ist ein völlig unbeschriebenes Blatt, was die Vorhersage des Spielausgangs zu einer kniffligen Angelegenheit macht.

Das Team ist hochmotiviert und hat hart gearbeitet, um sich dieser Herausforderung zu stellen. Man weiß, dass man sich in dieser Saison wieder mit vielen unbekannten Gegnern konfrontiert sieht, doch der Teamspirit und der Wille zum Erfolg sind stärker denn je. „Wir treten mittlerweile deutlich konstanter und stabiler auf. Gegen den Liga-Neuling könnten wir die ersten Punkte auf dem Weg zum Klassenerhalt sammeln“, so die Einschätzung von Trainerin Catharina Hüster.

Kreisliga Siegen/Olpe Damen: VfL Bad Berleburg III – TSV Oberfischbach, VfL Bad Berleburg III – TV F.A. Dresselndorf. Die Kreisliga Siegen/Olpe ist nach Aussage von Trainer Jürgen Reinhard die optimale Plattform für die ambitionierten Nachwuchs-Volleyballerinnen des VfL Bad Berleburg, um die nötige Spielpraxis im Wettkampfbetrieb zu erlangen. Es treten fast ausschließlich Nachwuchsteams aus den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe in unterschiedlichen Konstellationen zum Kräftevergleich an. „Die Mädels haben sich permanent weiterentwickelt und sind hochmotiviert. Dies ist zweifelsohne die erste Standortbestimmung in der neuen Umgebung“, so der Kommentar des Coaches.