Bad Laasphe. Das Fitnessstudio in Bad Laasphe tauscht den Großteil seiner Geräte aus, weitere folgen. Betreiber: „Trainingsphysiologisch auf neuestem Stand“.
Sechs Tage waren die Türen geschlossen, jetzt ist Fitnessstudio „RadioActiv“ in Bad Laasphe wieder geöffnet. Die Schließzeit hatte einen guten Grund: Es wurden nahezu alle Geräte ausgetauscht und durch neue ersetzt.
Der Reha-Bereich wurde um zwei Geräte erweitert und vor allem im Cardiobereich gibt es viele Neuheiten, aber auch im reinen Kraftbereich – etwa ein Olympia-Rack mit Abwurfplattform. Wer die nötige Power hat, kann hier eine 200-Kilo-Handel stemmen. Allgemein liegen die Verbesserungen in kleinen Details, die für ein schonenderes und bequemeres Training sorgen sollen. Zwei Beispiele von vielen: An der Ruderzug-Anlage gibt es statt einer Kabelzugrolle nun zwei, was ein einarmiges Training zum Ausgleich von Disbalancen erleichtert. Der Latzug ist nun so konzipiert, dass oben weniger breit gestartet und somit effizienter trainiert wird.
Inklusion wird groß geschrieben
Die Modernisierung habe sich nicht nur optisch, sondern auch qualitativ sehr gelohnt, findet der Leiter des Studios Kilian Giese: „Wir haben unser altes Studio ins Jahr 2022 gebracht und rundum erneuert. Wir sind jetzt trainingsphysiologisch auf dem neuesten Stand.“ Obendrein sind die Geräte nun behindertengerechter gestaltet.
Giese und sein Team mussten einige Überstunden bis in die Nacht machen, um gestern das Studioleben samt aller Kurse wieder wie gewohnt aufzunehmen. Hundertprozentig abgeschlossen ist die „Stahlauffrischung“ aber noch nicht: einige Geräte müssen heute noch montiert werden. Die durch Lieferengpässe verzögerte Auslieferung der neuen Kurzhanteln soll Anfang des neuen Jahres erfolgen.