Winterberg. Liftbetreiber haben die kalten Nächte zur Schneeproduktion genutzt. Der SV Oberes Banfetal zögert noch mit dem Start am Hesselbacher Gletscher.
Glitzernde Wolken aus Schneekristallen zogen in den vergangenen, kalten Nächten über einige hoch gelegene Skigebiete hinweg. Die Betreiber nutzen die eiskalte Luft zur Kunstschneeproduktion. Bis Heiligabend sollen rund 35 Ski- und Rodellifte in und um Winterberg laufen, am 27. Dezember könnte der Standort Züschen hinzukommen. Nach dem nassen Heiligabend werden die Wintersportbedingungen an den weiteren Weihnachtstagen besser. Für die kommende Woche ergibt sich in den Wetterprognosen noch kein klares Bild. Aktuelle Liftinfos gibt es unter www.wintersport-arena.de.
In den Skigebieten, Hütten und Verleihen gilt die 2G-Regel: geimpft oder genesen. Ausgenommen sind Kinder bis 15 (in NRW) bzw. 18 Jahre (in Hessen) aufgrund der Tests im Rahmen der Schulpflicht. In NRW müssen Kinder in den Ferien einen negativen Test vorweisen. In den Liften und Wartebereichen herrscht Maskenpflicht.
Noch kein Schnee in Hesselbach
Und wie sieht es in Hesselbach aus? Der SV Oberes Banfetal hat vorerst keinen Kunstschnee produziert. Tobias Reuter, Vorsitzender: „Wir wollen abwarten, ob seitens der Politik Einschränkungen auf den Skisport zukommen. Da du nicht genau weißt, wo die Reise hingeht, haben unsere Schneemacher beschlossen, die Füße still zu halten.“