Feudingen/Banfe. Beim 4:0 des VfL Bad Berleburg trifft ein Spieler dreifach. Der VfB Banfe reaktiviert einen „Alterinternationalen“ und wehrt sich nach Kräften.
Im letzten Wittgensteiner Spiel in der 1. Runde des Fußball-Kreispokals hat sich der VfL Bad Berleburg mit 4:0 (1:0) beim VfB Banfe durchgesetzt.
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Die Umstände und Folgen der Spielabsage in Feudingen war natürlich das Gesprächsthema Nummer eins bei den 170 Zuschauern, die auf der Anwesenheitsliste in Banfe eingetragen waren. Auch, weil das Spielgeschehen nicht viel Diskussionsstoff hergab. Der VfB trat „ohne Sechs“ stark ersatzgeschwächt an, musste mit Marius Ermert auf der „Zehn“ sowie Tobias Bennhold und Moritz Unterderweide auch Spieler der „Alten Herren“ und der Reserve aufbieten.
Von vorneherein war der VfB auf Schadensbegrenzung aus – und machte seine Sache dabei sehr gut. Mit zwei Viererketten am bzw. im Strafraum machten die Schwarz-Weißen die Räume eng. Der VfL suchte nach spielerischen Lösungen und ging harten Zweikämpfen aus dem Weg – und tat sich entsprechend schwer.
Mann des Abends war Tarek Benyagoub, der drei Tore erzielte (9., 50., 82.). Eines per Kopf nach einer Flanke von Vadim Hafner, eines nach einem Fehlpass eines Banfer Spielers und eines nach einem Elfmeter, den er selbst herausgeholt hatte. Das zwischenzeitliche 3:0 für Bad Berleburg erzielte Yannik Lückel (78.).
Die einzige Banfer Torchance des Spiels hatte Moritz Unterderweide in der 81. Minute nach einem langen Ball, bei dem er vor dem herauseilenden VfL-Keeper Christian Badura an das Leder kam, aber zu weit nach außen abgedrängt wurde.
Nach den Spielen vom Donnerstagabend stehen die meisten heimischen Paarungen für die 2. Runde im Kreispokal fest, die planmäßig bis zum 14. Oktober gespielt werden soll.
Die Wittgensteiner Paarungen lauten SV Schameder - SF Edertal, FC Ebenau - FC Benfe, VfL Bad Berleburg - TuS Erndtebrück und SV Feudingen oder Laasphe/Niederlaasphe - SF Birkelbach.