Dortmund. Im Dortmunder Stadion „Rote Erde“ folgen 800 Leichtathleten der Einladung der LG Olympia Dortmund, darunter auch Malin Böhl und Till Marburger.
Zunächst sind die Leichtathleten mit ganz kleinen Veranstaltungen gestartet, doch auch große Sportfeste sind während der Pandemie selbst unter Berücksichtigung von Vorsichtsmaßnahmen möglich. Dies zeigte Samstag die LG Olympia Dortmund, die mit 800 Startern das „#backontrack“-Meeting im Stadion Rote Erde veranstaltete. Dort ging es von neun bis 23 Uhr unter strenger Einhaltung der Infektionsschutzkonzepte zur Sache.
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Unter den Sportlern waren auch die Wittgensteiner Leichtathleten Malin Böhl (TV Wattenscheid) und Till Marburger (LG Olympia Dortmund). Böhl schleuderte die Diskusscheibe in ihrem dritten Versuch 41,52 Meter weit, was in ihrer Altersklasse der U18 die Bestweite bedeutete. Marburger erzielte im Stabhochsprung (U18) mit 4,50 Metern die Tagesbesthöhe aller männlichen Altersklassen.
Maximal 30 Personen in einer Zone
Insgesamt verlief der erste westfälische Wettkampf dieser Größenordnung reibungslos, was an der guten Organisation der LG Olympia Dortmund lag. Das Sportareal wurde im Vorfeld in verschiedene Zonen eingeteilt, zu denen während der jeweiligen Wettkämpfe nur die Athleten, Kampfrichter und Mitarbeiter Zugang hatten. Neben dem begrenzten Teilnehmerfeld wurde so verhindert, dass sich mehr als 30 Personen auf einmal in der jeweiligen Zone aufhielten.
Inzwischen steht übrigens fest, dass es Deutsche Jugendmeisterschaften in der U18 und U20 geben wird. Vom 4. bis. 6. September finden diese in Heilbronn statt.