Meinerzhagen. Der RSV Meinerzhagen hat seinen Einspruch gegen die Wertung der Saison zurückgezogen. Es gibt also ein Wiedersehen mit dem TuS Erndtebrück.
Der RSV Meinerzhagen, Gegner der heimischen bleibt auch in der neuen Saison der Fußball-Oberliga Gegner der heimischen Vereine TuS Erndtebrück, Sportfreunde Siegen und 1. FC Kaan-Marienborn.
Der RSV hat seinen Einspruch gegen die Nichtzulassung zur Regionalliga (wir berichteten) zurückgezogen. Dass die Erfolgsaussichten nicht sehr groß sein würden, war den RSV-Verantwortlichen von vornherein bewusst. Dass sie sogar gen Null tendierten, wurde nach einem Telefonat mit dem Vorsitzenden des zuständigen Sportgerichts des Westdeutschen Fußball-Verbandes deutlich. Herbert Jung machte dem RSV-Vorsitzenden Dirk Rebein „unmissverständlich klar, dass unser Einspruch gegen den Bescheid der Regionalliga-Ablehnung keine Chance hat.“
Halbfinale am 15. August
Der RSV Meinerzhagen, für den auch Wittgensteiner Fußballer Tim Treude aufläuft, war in der abgelaufenen Saison als Tabellendritter nur hauchdünn am Aufstieg zur Regionalliga vorbeigeschrammt und hätte bei einem sportlichen Ende der Saison noch gute Chancen gehabt.
Die Chance auf einen Triumph gibt es für Meinerzhagen aber noch: Im Westfalenpokal. Dort steht inzwischen der Termin für das Halbfinale gegen den SV Rödinghausen. Die Partien soll ebenso wie das zweite Halbfinale zwischen dem SV Schermbeck und der SpVg Hagen am Samstag, 15. August, über die Bühne gehen.