Raumland. Das Heimstadion der Sportfreunde Edertal trägt seinen Namen nun auch an der Überdachung. Förderverein beendet Tribünenbau.

„Wer rastet, der rostet“, sagt der Volksmund lapidar. Dennoch könnte dies das Motto des Fördervereins der Sportfreunde Edertal sein, die nun mit der Abhängung an der gebauten Tribüne ihr nächstes Projekt fertiggestellt haben. Nach dem Sportplatzbau 2017 machte sich der Förderverein in Kombination mit vielen privaten Spendern daran, auch außerhalb des grünen Kunstrasenplatzes am Anblick des Arials zu arbeiten.

2019 wurde schließlich in Eigenleistung die Tribünenüberdachung errichtet, die nun durch den offiziellen Schriftzug ihre endgültige Vollendung bekommen hat. „Limburg-Stadion“ heißt es dort nun in blauen Lettern auf weißem Grund – die Heimstätte der Sportfreunde Edertal hat somit quasi verspätet ihre finale Taufe erhalten.

„Die Abhängung war Teil des Projekts des Fördervereins und war deshalb von langer Hand geplant. Nach dem Arbeitseinsatz heißt für den Förderverein jedoch meist, dass das nächste Projekt schon in der Planung ist“, erklärte Edertals Vorsitzender Maximilian Schmeck.

Da die Edertaler voraussichtlich nächstes Jahr in der A-Liga antreten werden und dort auf viele Siegerländer Teams treffen, hofft der Verein sicherlich darauf, dass die neuen Gegner künftig das „Limburg-Stadion“ als absolute Festung in Erinnerung behalten – nicht nur wegen des Schriftzugs an der Tribüne.