Mit mehr als 300 Teilnehmern/innen ist der 1. Virtuelle Pfingstlauf des TuS Deuz erstaunlich gut besetzt. So fallen die Reaktionen aus.

Deuz. „Ihr habt die Strecke super vorbereitet, der Weg war optimal gekennzeichnet. Man konnte sich nicht verlaufen“, so die einhellige Meinung der überraschend vielen Läufer/innen, die sich über das lange Pfingstwochenende am Deuzer Naturfreibad eingefunden hatten, um ihren „Laufhunger“ beim 1. Virtuellen Sparkassen-Pfingstlauf des TuS Deuz zu stillen. Ihnen war die wettkampffreie Corona-Zeit dann doch zu lang geworden.

Auch interessant

Die positive Reaktion freute die „Macher“ um den Abteilungsleiter Laufen, den Dreisber Stefan Brockfeld, der jetzt als Nachfolger des Salchendorfer Ur-„Laufvaters“ Karl Steiner die Fäden in der Hand hat. „Wir hatten uns sehr kurzfristig entschieden, irgendetwas anzubieten, haben den virtuellen Lauf aus dem Boden gestampft, aber wie ich hier erlebe, ist uns das gut gelungen“, so Stefan Brockfeld, der, weil lauftechnisch noch „auf Eis“, die Alternative mit dem Mountainbike wählte.

„Irgendwie ist uns die Strecke durch Baumfällungen jedoch unterwegs an einigen Stellen anders vorgekommen“, war im Ziel zu hören. Katharina Schäfers vom TuS Deuz bestätigte diesen Eindruck: „Ich glaube, ich habe mich da irgendwie kurz vertan.“ Der Niederschelderin war es vorbehalten, mit 1:00:15 Stunden die schnellste Frau zu sein – zur Freude des Deuzer Lauftrainers Dieter Müller freute, der einige seiner Asse am Start hatte.