Reit im Winkl. Trotz mäßiger Ergebnisse war Langlauf-Trainerin Dagmar Knoche mit den Resultaten der Wittgensteiner Athleten beim DSV Schülercup zufrieden.
Aus Wittgensteiner Sicht gab es beim Schülercup des Deutschen Skiverbandes im Langlauf in Reit im Winkl erwartungsgemäß keine vorderen Platzierungen zu feiern. Von den vier Athleten aus dem Altkreis Wittgenstein lief einzig Jan Dragowski (SC Girkhausen) im Chiemgauer Alpenvorland in die Punkteränge für den Weltcup.
Im Langlaufstadion sicherte sich der Nachwuchsläufer in der Altersklasse Schüler U14 am Freitag im Prolog über 2,2 km der Freien Technik den 25. (5:51,9 Minuten) und am Sonntag im Einzelstart der klassischen Technik über 5,5 km den 24. Rang (16:56,9). Trotz der Tatsache, dass Dragowski – als jüngerer Jahrgang (2006) – damit 1:54,1 bzw. 2:40,1 Minuten hinter dem Sieger der beiden Läufe, Felix Bollwein (SC Oberstaufen), ins Ziel kam, war Trainerin Dagmar Knoche gemessen an den Voraussetzungen zufrieden:
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„Die Resultate sind absolut in Ordnung, da wir bisher im Vergleich zur Konkurrenz keine Schneekilometer im Training oder konstante Wettkampfpraxis hatten.“
Anna Geistanger vom SC Eisenärzt zu stark
So hielt es Knoche auch bei den Ergebnissen der weiteren Wittgensteiner: Dragowskis Vereinskollege Johannes Dickel erlangte in der selben Altersklasse am Freitag mit einer Zeit von 6:08,9m den 35. (von 45) und am Samstag mit 18:28,6m den 42. Rang (von 44). Auch Elin Rekowski und Karoline Joenke (beide SC Rückershausen) landeten im hinteren Bereich der Altersklasse Schülerinnen U15: Rekowski lief beim Prolog mit 6:26,4m auf den 38. Platz (von 43), während Joenke bei einer Zeit von 6:39,9m 41. wurde. Der Rückstand der beiden Läuferinnen auf die Siegerin Anna Geistanger (SC Eisenärzt) betrug 52,8sek bzw. 1:06,3m.
Mit der klassischen Technik gelang Rekowski am Sonntag immerhin der 35. Platz (18:27,1m), während Joenke rund 1:10,2 Minuten später ins Ziel als 41. einlief.
Deutscher Skiverband lässt Motorik-Wertung offen
Einen starken Eindruck hinterließen die Wittgensteiner Athleten – abgesehen von Dickel – übrigens bei der separat genommenen Motorik-Wertung, die nur die Zeit für den Zielsprint maß. Auch hier stach Dragowski mit 10,98 Sekunden hervor, auch wenn über den Nutzen dieser Wertung von den Organisatoren erst noch entschieden werden muss..