Niederndorf. . Niederndorf trauert, trauert um „Onkel Erhard“ Klaas, der am Montag im Alter von 79 Jahren nach einem langen, arbeitsreichen Leben gestorben ist. Seine Heimat war Niederndorf, dort erblickte er das Licht der Welt, wuchs dort auf, ging „e Nenndorf“ zur Schule und baute auch dort (1972 gemeinsam mit Kurt Pitsch) sein berufliches Lebenswerk, das Fleisch- und Wurstwaren-Unternehmen Klaas + Pitsch, auf.

Niederndorf trauert, trauert um „Onkel Erhard“ Klaas, der am Montag im Alter von 79 Jahren nach einem langen, arbeitsreichen Leben gestorben ist. Seine Heimat war Niederndorf, dort erblickte er das Licht der Welt, wuchs dort auf, ging „e Nenndorf“ zur Schule und baute auch dort (1972 gemeinsam mit Kurt Pitsch) sein berufliches Lebenswerk, das Fleisch- und Wurstwaren-Unternehmen Klaas + Pitsch, auf.

Auch wenn er längst die Geschäftsleitung in jüngere Hände gegeben hatte, so war er - solange es gesundheitlich ging - täglich im weißen Kittel im Betrieb anzutreffen und pflegte in väterlicher Manier den Kontakt zur Belegschaft.

Jetzt hat sein Herz aufgehört zu schlagen, doch sein „Puls“ wird weiter in Niederndorf schlagen, sein Heimatort wird weiter mit der Unterstützung rechnen dürfen. So sicherlich auch der Reitverein „Giebelwald“, wo er 1965, gemeinsam mit weiteren Ur-Niederndorfern, den Verein „Auf der Hube“ aus der Taufe hob. Längst hat der Verein eine Größenordnung erreicht, die mit der Ausrichtung nationaler und internationaler Veranstaltungen gewürdigt wurde - und Erhard Klaas war stets als Freund und Gönner fest eingebunden. Als Zuschauer war er am Reitplatz anzutreffen und immer in Gespräche vertieft. Diese Begegnungen werden viele Reitsportfreunde künftig vermissen - doch die Erinnerungen lebt weiter.

Samstag wird sich die Dorfbevölkerung und die Reiter-Familie zum letzten Geleit auf dem Friedhof in Niederndorf treffen.