Trondheim. . Als eines von drei deutschen Mädchen der Altersklasse „Girls I“ hat sich Emily Schneider für den Youth-Cup des Skisport-Weltverbandes FIS in der Nordischen Kombination qualifiziert. Ein Privileg, das sich die Sportlerin des SC Rückershausen mit guten Leistungen erarbeitet hat. Im Granåsen-Skistadion in Trondheim, knapp 2000 Kilometer von der Heimat entfernt, wurde die Gymnasiastin gestern Siebte.
Als eines von drei deutschen Mädchen der Altersklasse „Girls I“ hat sich Emily Schneider für den Youth-Cup des Skisport-Weltverbandes FIS in der Nordischen Kombination qualifiziert. Ein Privileg, das sich die Sportlerin des SC Rückershausen mit guten Leistungen erarbeitet hat. Im Granåsen-Skistadion in Trondheim, knapp 2000 Kilometer von der Heimat entfernt, wurde die Gymnasiastin gestern Siebte.
Im Sprunglauf auf der K60-Schanze sprang Schneider mit 59,5 Metern bis auf einen halben Meter an den K-Punkt heran – die viertbeste Leistung, die 28 Sekunden Startrückstand auf die Norwegerin Thea Bjørseth bedeuteten.
Davon machte die 14-jährige Rückershäuserin neun Sekunden wett, allerdings musste sie mit einer Laufzeit von 10:11 Minuten über 3,0 Kilometer drei Konkurrentinnen passieren lassen – darunter die Winterbergerin Marie Nähring, die nach einer ganz starken Laufleistung mit erhobenen Armen und deutlichem Vorsprung als Erste einlief. Nur sieben Sekunden vor Schneider wurde Anna Jäkle aus Schonach Sechste. Jäkles Vater Hansjörg, Skisprung-Team-Olympiasieger von 1994, betreute das deutsche Team in Trondheim. Insgesamt waren elf Starterinnen aus fünf Nationen vertreten.
Ungünstige Voraussetzungen
In der Heimat war die Freude über den Mittelfeldplatz groß, denn Schneider konnte in den vergangenen Wochen gesundheitsbedingt kaum trainieren und ist deshalb nicht in Bestform – mithalten konnte sie dennoch. Zum Podium fehlten nur 22 Sekunden.