Selbst wenn es für das deutsche Team zur Paralympics-Qualifikation gereicht hätte, wären die Medaillenchancen gleich null gewesen. Deutschland ist im vergangenen Jahr aus dem A-Pool abgestiegen und will nun den Wiederaufstieg schaffen, hat aber große Probleme: Aktuell gibt es nur rund 80 Aktive im Land, der Altersdurchschnitt im Nationalteam liegt bei etwas unter 40 Jahren. Und während in Deutschland Amateure spielen, gibt es in Russland, Kanada und den USA eine Art Profitum.

Selbst wenn es für das deutsche Team zur Paralympics-Qualifikation gereicht hätte, wären die Medaillenchancen gleich null gewesen. Deutschland ist im vergangenen Jahr aus dem A-Pool abgestiegen und will nun den Wiederaufstieg schaffen, hat aber große Probleme: Aktuell gibt es nur rund 80 Aktive im Land, der Altersdurchschnitt im Nationalteam liegt bei etwas unter 40 Jahren. Und während in Deutschland Amateure spielen, gibt es in Russland, Kanada und den USA eine Art Profitum.

„Die machen die Medaillen unter sich aus. Da könnte höchstens noch Norwegen als bestes europäisches Team mithalten“, sagt Kuhli-Lauenstein: „Diese Länder spielen uns schwindelig, da gibt es auch mal ein 0:10.“

In den drei führenden Nationen gibt es nicht nur viel mehr Eishallen, sondern auch eine echte Förderung. In Russland gebe es für die 50 besten Spieler ein Einkommen vom Staat. In Kanada und den USA stecken die großen Klubs der NHL-Profiliga ihre Ausgaben für soziale Projekte, zu denen sie verpflichtet sind, fast alle in den Betrieb eines Para-Eishockey-Teams.