Austin. . Zum Abschluss der Motorsportsaison stand für den Brachbacher Luca Stolz noch ein echtes Highlight auf dem Programm. So ging der 22-Jährige für das Team Black Falcon beim 24h-Rennen auf dem „Circuit of the Americas“ in Texas (USA) an den Start. Gemeinsam mit seinen drei Teamkollegen Abdulaziz Al Faisal, Ben Keating und Jeroen Bleekemolen zeigte Stolz eine starke Performance und fuhr auf den zweiten Platz im Gesamtklassement.
Zum Abschluss der Motorsportsaison stand für den Brachbacher Luca Stolz noch ein echtes Highlight auf dem Programm. So ging der 22-Jährige für das Team Black Falcon beim 24h-Rennen auf dem „Circuit of the Americas“ in Texas (USA) an den Start. Gemeinsam mit seinen drei Teamkollegen Abdulaziz Al Faisal, Ben Keating und Jeroen Bleekemolen zeigte Stolz eine starke Performance und fuhr auf den zweiten Platz im Gesamtklassement.
„Auch wenn es für uns am Ende nicht ganz zum Gesamtsieg gereicht hat, freue ich mich sehr über dieses tolle Ergebnis. Die Saison mit einem solch versöhnlichen Resultat beschließen zu können, ist echt grandios. Vielen Dank an meine drei Fahrerkollegen und an das Team für den unermüdlichen Einsatz“, erklärte Stolz nach der Zieldurchfahrt.
Der Circuit of the Americans in Austin ist Motorsportfans seit nunmehr fünf Jahren als Austragungsort des Großen Preises der USA bestens bekannt. Ein 24h-Rennen wurde auf der modernen Anlage allerdings in der Vergangenheit noch nie ausgerichtet. Dementsprechend groß war die Vorfreude auf diese Premiere. 40 Fahrzeuge folgten der Einladung und stellten sich dieser ganz besonderen Herausforderung. Mittendrin das Team rund um Luca Stolz, die mit dem Mercedes-AMG GT3 zum Favoritenkreis zählten. Diesen Status konnten sie bereits zu Beginn des Wochenendes eindrucksvoll unterstreichen. So waren Luca Stolz und seine drei Teamgefährten in allen Sessions ganz vorne mit dabei und sicherten sich die Pole Position.
„Es freut mich sehr für das gesamte Team, dass wir die historisch bedeutende erste Pole-Position des neu geschaffenen Events erzielen konnten. Jeroen hat eine perfekte Runde erwischt und uns mit einem Vorsprung von 0,032 Sekunden die Bestzeit gesichert“, so Stolz.
Im Rennen, das in zwei Teile aufgeteilt war, sollte es zwischen den einzelnen Top-Teams weiterhin sehr eng bleiben. Im ersten Rennabschnitt, der über 14 Stunden führte, legten Luca Stolz und seine drei Kollegen 120 Führungsrunden zurück. Am Ende ging man auf dem zweiten Gesamtrang in die nächtliche Rennunterbrechung.
„Unser Rückstand auf das führende Fahrzeug war überschaubar, daher haben wir im zweiten Rennabschnitt noch einmal ordentlich gepusht. Wir haben sehr stark begonnen und kamen erfolgreich zurück. Leider hat ein Schaden an der Radaufhängung jedoch dafür gesorgt, dass wir einen unplanmäßigen Boxenstopp hinnehmen mussten“, so Stolz.
Auch wenn der Gesamtsieg damit außer Reichweite war, verteidigte man den zweiten Platz erfolgreich bis ins Ziel. „Von der Performance her hätten wir sicherlich gewinnen können. Leider hat uns dafür jedoch das letzte bisschen Glück gefehlt. Trotzdem ist auch der zweite Platz ein starkes Ergebnis und es hat mir unheimlich viel Freude bereitet“, fiebert Luca Stolz nun bereits dem März kommenden Jahres entgegen, wenn die Motoren wieder heiß laufen.