Hesselbach. . Die Ski-Abteilung des SV Oberes Banfetal konnte am vergangenen Wochenende mit gleich zwei Veranstaltungen an einem Tag aufwarten. Zum einen richteten die Hesselbacher den WSV-Nachwuchscup mit einem Vielseitigkeitslauf aus, zum anderen gingen die älteren Starter beim traditionellen Reifenritter-Cup im Riesenslalom an den Start.
Die Ski-Abteilung des SV Oberes Banfetal konnte am vergangenen Wochenende mit gleich zwei Veranstaltungen an einem Tag aufwarten. Zum einen richteten die Hesselbacher den WSV-Nachwuchscup mit einem Vielseitigkeitslauf aus, zum anderen gingen die älteren Starter beim traditionellen Reifenritter-Cup im Riesenslalom an den Start.
Dabei war es für die Veranstalter des SVO besonders am Vormittag bei den „Kleinen“ kein Zuckerschlecken. In der Nacht vor den Rennen hatte es „am Bohnstein“ geregnet und die Strecke war dementsprechend am nächsten tag Vereist. Die Konsequenz: Viele Stürze, einige ausgeschiedene Athleten und nur ein Wertungsdurchgang bei den Nachwuchsläufern. Nichtsdestotrotz konnten einige Schüler ihr Können unter Beweis stellen und zumindest sicher den Berg hinunter kommen. So zum Beispiel Paul Kleikamp vom SV Oberes Banfetal, der in der Altersklasse K6 am schnellsten war und sich den Sieg sicherte.
In der Altersklasse K10 verpasste Leopold Modlmeier vor heimischer Kulisse knapp den Sieg und wurde mit 1,27 Sekunden Zweiter hinter Henning Wirtz aus Winterberg. „Die Brisanz des Tages war es, einen gesicherten Wettkampf zu gewährleisten. Besonders am Morgen beim Nachwuchsrennen war das nur schwer möglich“, erklärte Nils Gerhardt, Rennleiter des Ausrichters.
Familie Gütting nicht zu schlagen
Am Nachmittag sollten die Temperaturen allerdings steigen und pünktlich um 2 Uhr startete dann der traditionelle Reifenritter-Cup für die Athleten ab 13 Jahren, bei besten Bedingungen. „Da haben die Läufer Ski-Sport vom Feinsten gezeigt“, freute sich Gerhardt über die Leistungen der Sportler.
Im ersten Durchgang des Cups dominierte Zoe Gütting und Jana Lauber (beide SVO) in der Altersklasse U14 weiblich, bei den männlichen Vertretern gewann Louis Gütting vor Lukas Exner und Maximilian Modlmeier (alle SVO). Isabel Gütting setzte bei den U16-Damen eine Fabelzeit mit 27,78 Sekunden und siegte dadurch logischerweise. Bei den Herren war Dominik Preis vom SC Rückershausen der Schnellste.
Gerhardt setzt absolute Bestzeit
Im zweiten Wertungslauf dominierte abermals die Familie Gütting. Zoe Güttung setzte sich erneut gegen Jana Lauber durch (U14), Louis Gütting konnte bei den U14-Herren ebenfalls erneut die schnellste Zeit setzen. Auch Isabel Gütting sicherte sich ihren zweiten Sieg an diesem Tag. Die absolute Bestzeit des Reifenritter-Cups sollte sich aber Kai Gerhardt bei den Herren 1 sichern. Der Hobby-Skifahrer brannte eine 27,06 auf die Piste und distanzierte somit die Konkurrenz, insbesondere Dominik Preis, um 1,67 Sekunden.
„Es war mal wieder eine gelungene Veranstaltung. Das Pistenpersonal hat sein Bestes gegeben und generell möchte ich den vielen helfenden Händen meinen Dank aussprechen“, so Nils Gerhardt abschließend.