Siegen. . Die Tischtennisabteilung der DJK TuS 02 Siegen blickt auf 60 Jahre rund um das Zelluloid-Bällchen zurück. Der erste Vorsitzende Martin Grauel konnte bei einer Feier aus diesem Anlass langjährige Vereinsmitglieder begrüßen. In 60 Jahren wurde die Abteilung von erst vier Männern geführt: Wolfgang Klasen, Hubert Wolf, Gerd Neuser und Tobias Pontz.
Die Tischtennisabteilung der DJK TuS 02 Siegen blickt auf 60 Jahre rund um das Zelluloid-Bällchen zurück. Der erste Vorsitzende Martin Grauel konnte bei einer Feier aus diesem Anlass langjährige Vereinsmitglieder begrüßen. In 60 Jahren wurde die Abteilung von erst vier Männern geführt: Wolfgang Klasen, Hubert Wolf, Gerd Neuser und Tobias Pontz.
Im Jahr 1956 kam es durch das Engagement einiger 14- bis 16-jähriger Jungen zur Gründung der Abteilung. Einer der Gründungsväter war Wolfgang Klasen, der bis 1973 die Geschicke lenkte. Sein Nachfolger Hubert Wolf, für die nächsten 23 Jahre „am Ruder“, beleuchtete die sportliche Entwicklung der ersten Jahre. Zahlreiche Aufstiege gipfelten in der Saison 1969/70 in dem Aufstieg der ersten Mannschaft in die Oberliga (die damals höchste Spielklasse des Verbands). In dieser Mannschaft spielten Dieter Weitz, Gerhard Becker, Hubert Wolf, Wolfgang Klasen, Ulrich Sondermann und Paul Vohs. Im Messecup scheute man in dieser Zeit zudem über einige Jahre nicht den Vergleich mit europäischen Topvereinen (FC Porto, Stockholm, Mailand, Mavaq Budapest, La Coruna, Bicetre Paris).
1979/80 stieg die DJK in der Besetzung Weitz, Saßmann, Kunze, Irrgang, Neuser und Rohleder) in die Regionalliga auf.
Im Jahr 1996 übernahm Gerd Neuser die Geschicke der Tischtennisabteilung. Mit ihm konnten die Bemühungen in Richtung Spitzensport vorangetrieben werden. In dieser Phase wurden internationale Spitzenspieler, wie Roland Vimi (damals Nr. 29 der Weltrangliste), Andreas Fejer-Konnert oder Attila Halmai verpflichtet.
Inzwischen - unter Führung von Tobias Pontz (seit 2006) - tritt die 1. Mannschaft in der Landesliga an. Mit sieben Schüler- und einer Jugendmannschaften und einer prall gefüllten Halle an den Trainingsabenden ist die DJK für das nächste Jahrzehnt gerüstet. Die Verantwortlichen hoffen, auch im Seniorenbereich Erfolge einzufahren.