Kreis Olpe. Wo sich heute Industriegebiete oder Schulen befinden, haben einst Fußballvereine aus dem Kreis Olpe große Erfolge gefeiert. Mit 45 Bildern!

Unsere Fotostrecke zeigt einige der verschwundenen und vergessenen Sportplätze im Kreis Olpe. Viel Spaß beim Durchklicken!

Lost Places: Verschwundene Sportplätze im Kreis Olpe

Die Nationalmannschaft des Senegal spielte 1971 in Meggen. Wie dieser und andere legendäre Sportplätze im Kreis Olpe heute aussehen, zeigt unsere Fotostrecke.
Die Nationalmannschaft des Senegal spielte 1971 in Meggen. Wie dieser und andere legendäre Sportplätze im Kreis Olpe heute aussehen, zeigt unsere Fotostrecke. © WP | Archiv FC Lennestadt
1953 beginnen die Arbeiten für den Sportplatz an der Grubenstraße in Meggen. Die Firma Sachtleben musste den VfB Meggen umsiedeln, weil das alte Gelände benötigt wurde.
1953 beginnen die Arbeiten für den Sportplatz an der Grubenstraße in Meggen. Die Firma Sachtleben musste den VfB Meggen umsiedeln, weil das alte Gelände benötigt wurde. © WP | Archiv Heimatverein Meggen
Am 18. August 1971 gastiert die Nationalmannschaft des Senegal zu einem Freundschaftsspiel in Meggen. Der prominenteste Gegner, der jemals auf dem Platz gespielt hat.  
Am 18. August 1971 gastiert die Nationalmannschaft des Senegal zu einem Freundschaftsspiel in Meggen. Der prominenteste Gegner, der jemals auf dem Platz gespielt hat.   © WP | Archiv FC Lennestadt
Tribüne der besonderen Art: Bei den Spielen des VfB Meggen und später des FC Lennestadt sammeln sich die Zuschauer oberhalb der Felsenwand.
Tribüne der besonderen Art: Bei den Spielen des VfB Meggen und später des FC Lennestadt sammeln sich die Zuschauer oberhalb der Felsenwand. © Privat | Privat
Heute erinnert an der Grubenstraße nichts mehr an einen Sportplatz. Die Fläche gehört weiterhin der Firma Sachtleben. Dass sie irgendwann noch einmal genutzt wird, ist unwahrscheinlich. 
Heute erinnert an der Grubenstraße nichts mehr an einen Sportplatz. Die Fläche gehört weiterhin der Firma Sachtleben. Dass sie irgendwann noch einmal genutzt wird, ist unwahrscheinlich.  © WP | Tim Cordes
Der SC Germinghausen spielte einst dort, wo heute die Autos herrauschen. Der ehemalige Sportplatz fällt dem Bau der A45 zum Opfer. Hier zu sehen ist die Aufstiegsmannschaft des SC Germinghausen mit Trainer Michael Schlünder (hinten, 3. von links).
Der SC Germinghausen spielte einst dort, wo heute die Autos herrauschen. Der ehemalige Sportplatz fällt dem Bau der A45 zum Opfer. Hier zu sehen ist die Aufstiegsmannschaft des SC Germinghausen mit Trainer Michael Schlünder (hinten, 3. von links). © Meinolf Wagner | meinolf Wagner
Einst reihen sich die Autos der Besucher auf den Wiesen neben dem Sportgelände.
Einst reihen sich die Autos der Besucher auf den Wiesen neben dem Sportgelände. © Meinolf Wagner | meinolf Wagner
Heute ist auf den Überresten des Platzes eine Hundeschule zuhause.
Heute ist auf den Überresten des Platzes eine Hundeschule zuhause. © Meinolf Wagner | meinolf Wagner
Moderner Kunstrasen, tolles Klubhaus: So sieht die Anlage des SV Maumke heute aus. Doch das war mal anders.
Moderner Kunstrasen, tolles Klubhaus: So sieht die Anlage des SV Maumke heute aus. Doch das war mal anders. © Lothar Linke | Lothar Linke
Sand, Split, Wiese, Asche: Auf dem alten Sportplatz unmittelbar neben der Lenne war es für die Spieler des SV Maumke früher deutlich weniger komfortabel.
Sand, Split, Wiese, Asche: Auf dem alten Sportplatz unmittelbar neben der Lenne war es für die Spieler des SV Maumke früher deutlich weniger komfortabel. © Privat | Archiv Völmicke
Fußball auf der kahlen Wiese. Hier hat der SV Maumke einst gespielt. 
Fußball auf der kahlen Wiese. Hier hat der SV Maumke einst gespielt.  © Privat | Archiv Völmicke
Dort, wo der Schuppen steht, stand einst ein Tor. Auch hier ist der alte Platz nur noch zu erahnen.
Dort, wo der Schuppen steht, stand einst ein Tor. Auch hier ist der alte Platz nur noch zu erahnen. © Lothar Linke | Lothar Linke
Hinter dem Gebäude des Abfallsentsorgers Remondis befindet sich der alte Sportplatz des SV Maumke.
Hinter dem Gebäude des Abfallsentsorgers Remondis befindet sich der alte Sportplatz des SV Maumke. © Lothar Linke | Lothar Linke
Eine große Fanschar bewundert Torwart Gerhard Weuste bei einer Parade. Der alte Sportplatz des TuS Belmicke ist eine Kuriosität: Das Dorf liegt im Oberbergischen Kreis, der Platz im Stadtgebiet Drolshagen.
Eine große Fanschar bewundert Torwart Gerhard Weuste bei einer Parade. Der alte Sportplatz des TuS Belmicke ist eine Kuriosität: Das Dorf liegt im Oberbergischen Kreis, der Platz im Stadtgebiet Drolshagen. © Privat | Privat
Der Aschenplatz wird dem TuS Belmicke 2015 zum Verhängnis: Weil sie keinen Kunstrasenplatz bauen konnten, zog sich der Verein, der seit 2010 im Kreis Olpe spielte, zurück.
Der Aschenplatz wird dem TuS Belmicke 2015 zum Verhängnis: Weil sie keinen Kunstrasenplatz bauen konnten, zog sich der Verein, der seit 2010 im Kreis Olpe spielte, zurück. © Meinolf Wagner | meinolf Wagner
2021 ist noch viel von dem alten Platz zu sehen.
2021 ist noch viel von dem alten Platz zu sehen. © Meinolf Wagner | meinolf Wagner
Das Zufahrtsschild am Ortsausgang weist noch den Weg zum ehemaligen Sportgelände.
Das Zufahrtsschild am Ortsausgang weist noch den Weg zum ehemaligen Sportgelände. © Meinolf Wagner | meinolf Wagner
Mitten im Ortszentrum lag in den 1950er Jahren der Sportplatz des SV Wenden. Nach der Fusion mit Schönau und Altenhof zu den VSV Wenden, geht es auf den Nocken. Den Schützen dient das Gelände auch als Festplatz.
Mitten im Ortszentrum lag in den 1950er Jahren der Sportplatz des SV Wenden. Nach der Fusion mit Schönau und Altenhof zu den VSV Wenden, geht es auf den Nocken. Den Schützen dient das Gelände auch als Festplatz. © Meinolf Wagner | meinolf Wagner
Das Tennisheim des TC Wenden steht heute dort, wo damals die Fußballer gespielt haben
Das Tennisheim des TC Wenden steht heute dort, wo damals die Fußballer gespielt haben © Meinolf Wagner | meinolf Wagner
Als der FC Möllmicke 1971 in die Bezirksliga aufstieg, spielt der Verein im Weidekamp.
Als der FC Möllmicke 1971 in die Bezirksliga aufstieg, spielt der Verein im Weidekamp. © Meinolf Wagner | meinolf Wagner
Fußball kann da heute nicht mehr gespielt werden, dafür steht das ehemalige Sporthaus noch - jedoch ohne Wasser und Strom.
Fußball kann da heute nicht mehr gespielt werden, dafür steht das ehemalige Sporthaus noch - jedoch ohne Wasser und Strom. © Meinolf Wagner | meinolf Wagner
Von hier aus ging es zum Platz.
Von hier aus ging es zum Platz. © Meinolf Wagner | meinolf Wagner
Wer erinnert sich noch an die Olper Löwen? Der spätere SV Olpe spielte in Thieringhausen.
Wer erinnert sich noch an die Olper Löwen? Der spätere SV Olpe spielte in Thieringhausen. © Meinolf Wagner | meinolf Wagner
Der Untergrund besteht aus Asche, die vom Olper Kreuzberg nach Thieringhausen transportiert wurde.
Der Untergrund besteht aus Asche, die vom Olper Kreuzberg nach Thieringhausen transportiert wurde. © Meinolf Wagner | meinolf Wagner
Eine Ponywiese ist heute im Teilbereich des ehemaligen Platzes.
Eine Ponywiese ist heute im Teilbereich des ehemaligen Platzes. © Meinolf Wagner | meinolf Wagner
Auf der anderen Seite ist nichts mehr von dem alten Sportgelände zu sehen.
Auf der anderen Seite ist nichts mehr von dem alten Sportgelände zu sehen. © Meinolf Wagner | meinolf Wagner
Am Rosenberg in Kirchveischede ist die ehemalige Heimat des SSV Kirchveischede zu finden. Hier ein Bild aus den 1950er Jahren.
Am Rosenberg in Kirchveischede ist die ehemalige Heimat des SSV Kirchveischede zu finden. Hier ein Bild aus den 1950er Jahren. © Lothar Linke | Lothar Linke
Der legendäre Aschenplatz ist den Älteren heute noch in bester Erinnerung.
Der legendäre Aschenplatz ist den Älteren heute noch in bester Erinnerung. © Lothar Linke | Lothar Linke
Viel zu sehen ist heute nicht mehr von dem ehemaligen Sportgelände, das zwischenzeitlich als Lagerplatz für Baumstämme diente.
Viel zu sehen ist heute nicht mehr von dem ehemaligen Sportgelände, das zwischenzeitlich als Lagerplatz für Baumstämme diente. © Lothar Linke | Lothar Linke
49 Jahre lang wird „In der Amecke“ in Hofolpe dem Fußball hinterher gejagt. Hier eine Spielszene aus dem Jahr 1982.
49 Jahre lang wird „In der Amecke“ in Hofolpe dem Fußball hinterher gejagt. Hier eine Spielszene aus dem Jahr 1982. © Privat | Privat
2008 jubelt der SSV Hofolpe über seinen letzten Aufstieg und den Meistertitel in der Kreisliga C1. Der Meistermannschaft gehörten an: Der Meistermannschaft gehörenan: Stefan Herman Berkner, Dominik Heinrich, Mirko Sobbeck (Trainer), Stefan Cordes, Tobias Kramer, Christian Heimes, Denis Heimes, Fabian Renberg, Matthias, Schedler, Benjamin Burgl (oben von links) sowie Udo Mickloweit, ChristianGerbe, Mike Hofrichter, Marcel Döbbeler, Jens Linden, Marcel Heimes (unten von links). Es fehlen David Verderber, Karl Hutter, Andre Baumhoff, Josef Heinemann.
2008 jubelt der SSV Hofolpe über seinen letzten Aufstieg und den Meistertitel in der Kreisliga C1. Der Meistermannschaft gehörten an: Der Meistermannschaft gehörenan: Stefan Herman Berkner, Dominik Heinrich, Mirko Sobbeck (Trainer), Stefan Cordes, Tobias Kramer, Christian Heimes, Denis Heimes, Fabian Renberg, Matthias, Schedler, Benjamin Burgl (oben von links) sowie Udo Mickloweit, ChristianGerbe, Mike Hofrichter, Marcel Döbbeler, Jens Linden, Marcel Heimes (unten von links). Es fehlen David Verderber, Karl Hutter, Andre Baumhoff, Josef Heinemann. © Privat | Privat
Seit 2020 dient der ehemalige Sportplatz in Hofolpe der Gemeinde Kirchhundem als Lagerplatz für Holzstämme.
Seit 2020 dient der ehemalige Sportplatz in Hofolpe der Gemeinde Kirchhundem als Lagerplatz für Holzstämme. © Privat | Privat
Die ehemaligen Tore sind noch zu sehen, Seit 2010 gibt es keinen Spielbetrieb mehr beim SSV Hofolpe.
Die ehemaligen Tore sind noch zu sehen, Seit 2010 gibt es keinen Spielbetrieb mehr beim SSV Hofolpe. © Verein | Verein
Grün ist es dort, wo einst die rote Asche lag.
Grün ist es dort, wo einst die rote Asche lag. © Verein | Verein
Bevor an der Habuche in Grevenbrück erfolgreich Fußball gespielt wurde, spielte der damalige TV Grevenbrück auf dem Sportplatz in der Nähe der Johannisbrücke. Im Hintergrund ist der Steinbruch zu sehen, davor die B236.
Bevor an der Habuche in Grevenbrück erfolgreich Fußball gespielt wurde, spielte der damalige TV Grevenbrück auf dem Sportplatz in der Nähe der Johannisbrücke. Im Hintergrund ist der Steinbruch zu sehen, davor die B236. © Lothar Linke | Lothar Linke
Heute ist ein Industriegebiet auf dem ehemaligen Sportgelände angesiedelt.
Heute ist ein Industriegebiet auf dem ehemaligen Sportgelände angesiedelt. © Lothar Linke | Lothar Linke
Auch hier bleiben nur noch die Erinnerungen an das ehemalige Sportgelände.
Auch hier bleiben nur noch die Erinnerungen an das ehemalige Sportgelände. © Lothar Linke | Lothar Linke
Kein Vergnügen war es für die Gegner des SV Serkenrode auf dem ehemaligen Sportplatz des Vereins zu spielen. Auf diesem Foto aus dem Jahr 1981 zeigt sich, warum: Der Platz war klein und die Wiese holprig.
Kein Vergnügen war es für die Gegner des SV Serkenrode auf dem ehemaligen Sportplatz des Vereins zu spielen. Auf diesem Foto aus dem Jahr 1981 zeigt sich, warum: Der Platz war klein und die Wiese holprig. © SV Serkenrode | SV Serkenrode
Mitten im Dorf lag der alte Platz des SV Serkenrode. Übringens, der zweite in der Vereinsgeschichte. Zuvor spielte der SVS in Schliprüthen.
Mitten im Dorf lag der alte Platz des SV Serkenrode. Übringens, der zweite in der Vereinsgeschichte. Zuvor spielte der SVS in Schliprüthen. © SV Serkenrode | SV Serkenrode
Heute wird immer noch Fußball gespielt an Ort und Stelle. Aus dem alten Sportplatz, ist ein Bolzplatz geworden. Im Hintergrund zu erkennen ist die Vogelstange.
Heute wird immer noch Fußball gespielt an Ort und Stelle. Aus dem alten Sportplatz, ist ein Bolzplatz geworden. Im Hintergrund zu erkennen ist die Vogelstange. © Lothar Linke | Lothar Linke
Altglascontainer stehen heute dort, wo einst die Zuschauer die Spiele des SV Serkenrode verfolgten.
Altglascontainer stehen heute dort, wo einst die Zuschauer die Spiele des SV Serkenrode verfolgten. © Lothar Linke | Lothar Linke
Legendär ist heute noch bei einigen Attendornern der Ruf des alten Sportplatzes an der Kölner Straße, wo der SV 04 große Erfolge feierte.
Legendär ist heute noch bei einigen Attendornern der Ruf des alten Sportplatzes an der Kölner Straße, wo der SV 04 große Erfolge feierte. © Martin Droste | martin droste
Am 19. November 1967 bestreitet der SV 04 Attendorn sein erstes Spiel auf dem Aschenplatz, der eigentlich nur ein Provisorium sein sollte, nachdem der Verein seine alte Hansa-Kampfbahn räumen musste.
Am 19. November 1967 bestreitet der SV 04 Attendorn sein erstes Spiel auf dem Aschenplatz, der eigentlich nur ein Provisorium sein sollte, nachdem der Verein seine alte Hansa-Kampfbahn räumen musste. © Martin Droste | martin droste
Heute befindet sich auf dem Gelände die Laurentiusschule.
Heute befindet sich auf dem Gelände die Laurentiusschule. © Martin Droste | martin droste
Ein moderner Komplex auf dem alten Sportplatzgelände.
Ein moderner Komplex auf dem alten Sportplatzgelände. © Martin Droste | martin droste
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