Verl. Im Halbfinale des Westfalenpokals kommt es an diesem Mittwoch in Verl zum Duell dreier Fußballprofis aus dem Sauerland.

Wer zieht in das Endspiel um den Fußball-Westfalenpokal ein und darf weiter von der Teilnahme an der 1. DFB-Pokal-Hauptrunde träumen? In den beiden Halbfinalpartien stehen sich an diesem Mittwoch (19. Mai) der SC Verl und Preußen Münster sowie die Sportfreunde Lotte und der SV Rödinghausen gegenüber. Anstoß ist jeweils um 18 Uhr.

In Verl kommt es dabei zum Duell dreier Fußballprofis aus dem Sauerland. Für Drittligist SC Verl spielen der Neheimer Yannick Langesberg sowie der Brenscheder Julian Schwermann. Bei Regionalligist Preußen Münster steht Julian Schauerte aus Schmallenberg-Grafschaft noch bis Sommer 2022 unter Vertrag. Der 33-jährige Schauerte kann mit seinen Mannschaftskollegen befreit aufspielen, denn die Preußen stehen als erster Teilnehmer an der 1. DFB-Pokal-Hauptrunde fest. Hintergrund: Der SCP hat sich als Tabellendritter der Regionalliga West, und damit bester Verein aus Westfalen, bereits für die Hauptrunde qualifiziert und TV-Einnahmen in Höhe von etwa 150.000 Euro sicher. „Das ist für uns als Verein sehr wichtig, und als Spieler ist es immer ein Highlight“, sagt Münsters Kapitän Schauerte. „Trotzdem wollen wir natürlich in das Endspiel einziehen.“

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Endspiel findet in Verl statt

Auf einen Einzug in das Endspiel hofft auch der SC Verl, der aktuell Tabellensiebter der 3. Liga ist. Der Drittliga-Aufsteiger setzte sich im Viertelfinale mit 3:1 beim SC Wiedenbrück durch. Preußen Münster hatte im Viertelfinale ein Freilos.

Der Verband hatte sich aufgrund der Coronapandemie und dem damit verbundenen zeitlichen Termindruck mit den Vereinen darauf geeinigt, den laufenden Wettbewerb um den Westfalenpokal nur noch mit den noch verbliebenen sechs westfälischen Teilnehmern aus der 3. Liga und der Regionalliga West zu Ende führen.

Das Endspiel um den Westfalenpokal findet am Samstag, 29. Mai, im Zuge des „Finaltags der Amateure“ in Verl statt.

Der FLVW überträgt das Spiel live auf seiner Facebook Seite: www.flvw.de