Sauerland. Der Westdeutsche Volleyball-Verband plant die neue Saison. Der Punktspielstart soll dabei erst im Oktober erfolgen.
Der Westdeutsche Volleyball-Verband (WVV) ist nach den Erfahrungen der Mini-Saison 2020/2021, die schon nach wenigen Wochen aufgrund der Corona-Pandemie endete, in den Planungen für die nächste Spielzeit vorsichtig geworden. Erst am 23. Oktober soll es los gehen, und um bis Mitte April 2022 genügend Spielraum zu haben, werden die Staffeln verkleinert.
So sind für die Ober- und Verbandsliga – in der Verbandsliga beträfe dies aus dem Kreis der HSK-Vereine bei den Frauen den RC Sorpesee II und den SSV Meschede sowie bei den Männern den TV Brilon – Achterfelder vorgesehen, für die Spielklassen von der Landesliga an abwärts acht oder neun Mannschaften pro Gruppe. Bei neun Mannschaften soll es drei, bei acht nur zwei Absteiger geben. Eine Relegation der Gruppenzweiten ist nicht mehr vorgesehen.
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Weniger Teams an den Spieltagen?
Als Voraussetzung für den Start im Oktober wird jedoch auf die Trainingsmöglichkeit vom Ende der Sommerferien Mitte August an bis zu den Herbstferien hingewiesen. Von der Landesliga an abwärts wird erwogen, an einem Spieltag drei statt bisher vier Mannschaften zusammenkommen zu lassen, um nicht zu viele Aktiven gleichzeitig in einer Halle zu haben.
Den gesamten Monat Juni haben die Vereine Zeit, ihre Teams für die Meisterschaftsrunden zu melden. Eine Nachmeldefrist läuft am 20. August ab, und wer einen Rückzieher macht, soll in diesem Jahr keine Strafe zahlen. Mit den Spielplänen ist Ende August zu rechnen.