Menden. Die Planungen an der Gisbert-Kranz-Straße schreiten voran. Für das bestehende Bad soll eine Nutzung über 2026 hinaus garantiert werden. Wie es weitergeht.
Die Überplanung des Geländes des ehemaligen Sportplatzes an der Gisbert-Kranz-Straße schreitet voran. Der Auftrag für die Projektsteuerung wurde nun herausgegeben, versicherte Uli Menge, Abteilungsleiter der Stadt Menden für Schule, Sport und Soziales im Sportausschuss. Die finanziellen Mittel zur Beauftragung dafür stehen im Wirtschaftsplan des ISM zur Verfügung, genauso wie die Mittel zur Beauftragung der Planungsleistungen zur Errichtung der Sporthalle und des Hallenbads.
Weiter steht in der Beschlussvorlage, dass im nächsten Schritt in einem Auftaktgespräch, die weitere Zusammenarbeit abgestimmt werden soll. Eine der ersten Aufgaben wird die Begleitung des Ausschreibungsverfahrens zur Vergabe der Planungsleistungen für den Hochbau sein.
- Wildes 4:3 – Hüingsen unterliegt TuRa trotz dreifacher Führung
- Viererpack! Nils Kraume schießt BSV Menden gegen Fatih zum Sieg
- 28:37! Wölfe „letztendlich chancenlos“ gegen den Minden II
Dabei werden zwei Beteiligungsschritte der vom Sportausschuss geforderten Steuerungsgruppe aus Vertretern der Schulen und Vereinen berücksichtigt. Zeitgleich werden dazu die Planungsleitungen zur Offenlegung der Leitmecke sowie der Freianlagenplanung vorangetrieben und aufeinander abgestimmt, heißt es in der Beschlussvorlage. Dieser wurde im Anschluss vom Sportausschuss einstimmig angenommen.
Zusätzlich zum aktuellen Sachstand an der Gisbert-Kranz-Straße wurde eine Zustandserfassung des bestehenden Hallenbads am Hünenköpfchen über 2026 hinaus angesprochen. Der Grund dafür ist die „unwahrscheinliche“ Inbetriebnahme des neuen Bads bis 2026, erklärte Sebastian Schmidt, sportpolitischer Sprecher der CDU.
Politik möchte das Schwimmangebot in der Stadt Menden sicherstellen
„Uns ist es wichtig, ein Schwimmangebot in der Stadt sicherzustellen, bis ein neues Bad errichtet ist“, sagte Schmidt. Deswegen soll eine Zustandserfassung erfolgen, ob Renovierungen oder Ähnliches erforderlich sind, mit dem Ziel, eine Nutzung über 2026 hinaus zu gewährleisten.
Daraufhin bestätigte Bürgermeister Dr. Roland Schröder, dass der Antrag in Auftrag gegeben wird. „Dafür sind Spezialgutachter nötig, die das machen. Die haben wir im Haus nicht, deshalb würde das herausgegeben“, erklärte der Bürgermeister. Im nächsten Schritt werde mit dem ISM gesprochen, um die Situation einzuschätzen und abzustimmen.