Halingen. In der Handball-Oberliga 2 freut sich die Westfalia auf ihr zweites Heimspiel in der Saison. Halingen muss aber Ausfälle kompensieren
Im zweiten Heimspiel der Saison erwartet der TV Westfalia Halingen den ASV Senden in der Handball-Oberliga 2. In der Mehrzweckhalle in Menden-Halingen geht es nach der Herbstpause für die Mannschaft von Trainer Kai Harbach wieder auf die Platte. Der ASV liegt aktuell auf dem zehnten Tabellenplatz, während der TVH mit 6:2-Punkten auf Rang vier steht. Der Gastgeber könnte also durchaus als Favorit gelten. Doch so leicht ist es nicht.
Die Pause haben die Halinger gut überstanden und es wurde viel trainiert, sagt der Coach. Trotzdem werden einige Spieler am Wochenende fehlen. Wer das genau sein wird, bleibt noch abzuwarten, erklärt Kai Harbach. Doch gerade die Vorfreude auf das zweite Heimspiel sei sehr groß.
„Ich hoffe, dass die Leute unseren guten Saisonstart mitbekommen haben und uns dementsprechend in der Halle unterstützen.“
„Ich hoffe, dass die Leute unseren guten Saisonstart mitbekommen haben und uns dementsprechend in der Halle unterstützen“, sagte der Trainer. Um die Begegnung positiv zu gestalten, braucht es allerdings eine bessere Deckung als noch bei der 30:36-Niederlage gegen den HSC Haltern-Sythen, ergänzte Harbach. Gerade das eigene Zusammenspiel mit den Torhütern muss besser funktionieren, wie in den Partien zum Saisonstart.
Die beiden Mannschaften trafen bereits im letzten Vorbereitungsspiel aufeinander. Damals gewann der ASV Senden deutlich mit 35:15. „Da waren wir chancenlos. Die haben uns richtig auseinandergeschraubt. Das wird eine Herausforderung für uns“, sagte der Coach. Deshalb ist der Gast, welcher aktuell mit 4:6-Punkten dasteht, „auf keinen Fall zu unterschätzen“, ergänzte er. Zudem hat der ASV, so Harbach, eine sehr junge Truppe mit einem guten Torwart, der im Zusammenspiel mit der Deckung schwierig zu knacken ist.