Oesbern/Menden. Aktuell trainiert allein der BSV Menden als Fußballmannschaft auf der Mendener Sportstätte, dies könnte sich bald ändern. Der Grund für den Umzug
Spielen die Frauen des SV Oesbern bald am Oesberner Weg? Der Verein hat nun einen Antrag bei der Stadt Menden gestellt, der nun vom Sportausschuss diskutiert wurde. Die Westfalenliga-Frauen des SV Oesbern möchten gerne im Huckenohl-Stadion trainieren. Der Grund klingt plausibel, denn die meisten Auswärtspartien in der Fußball-Westfalenliga fänden auf Naturrasen statt, erklärte Matthias Schneider, Sportlicher Leiter Frauenfußball des SVÖ.
Aktuell ist der Plan, dass die Mannschaft von Trainer Robbi Hanbücken einmal pro Woche im Huckenohl trainiert. Dass die Heimspiele künftig dort auch stattfinden, ist derweil kein Thema für den Verein. Allein die Austragung der Partie gegen Borussia Dortmund im Mendener Stadion in der Rückrunde der laufenden Saison steht im Raum.
Ein externes Kabinengebäude im Huckenohl-Stadion kann nicht angeboten werden
Allerdings gibt es ein paar Probleme bei der Umsetzung der Thematik, sagte Malte Heesmann vom Sportamt. Zum einen kann die Stadt Menden aktuell kein externes Kabinengebäude anbieten, da es in dem Haus des BSV Menden nur zwei Umkleiden gibt. In den kommenden Wochen werden diesbezüglich weitere Gespräche geführt.
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Am kommenden Sonntag steht für den SV Oesbern ein Derby an gegen den FC Iserlohn. Vier Punkte trennen die beiden Teams in der Tabelle. Der FCI erwischte einen guten Start in die Spielzeit und steht derzeit auf Rang drei. „Iserlohn hat eine sehr starke Mannschaft, die seit Jahren beweist, dass sie immer zum Aufstiegskreis dazugehört“, sagte Tanja Schröder, Co-Trainerin des SVÖ. Die Oesberner Frauen bewiesen im letzten Aufeinandertreffen der beiden im Pokal, dass sie mit dem FCI mithalten können, obwohl sie mit 0:2 verloren.