Menden. Wölfe-Nachwuchs scheitert jeweils erst in der Zwischenrunde. Auftritte machen Mut

Für die Handballer der männlichen und weiblichen C-Jugend der SG Menden Sauerland stand die Teilnahme am Junior-Sauerland-Cup unter dem Motto „Erfahrungen sammeln“. Für die beiden Mannschaften war das Turnier am Sonntag in der Zwischenrunde zu Ende. Doch groß ärgern wollte man sich im Lager der heimischen Talente lange nicht.

Mit diesem Talente-Team treten die Wölfe beim Junior-Sauerland-Cup an. Für die Jungs aus der C-Jugend ist das Turnier ein tolles Erlebnis.
Mit diesem Talente-Team treten die Wölfe beim Junior-Sauerland-Cup an. Für die Jungs aus der C-Jugend ist das Turnier ein tolles Erlebnis. © WP | Thomas Nitsche

„Wir haben gezeigt, dass wir mithalten können. Hut ab vor meiner Mannschaft“, war SG-Trainer Dirk Kaese mit dem Auftreten der männlichen C-Jugend mehr als einverstanden. Das Turnier begann am Samstag mit einem deutlichen Sieg von 21:10 gegen den GSV Eintracht Baunatal. Doch leider brachte der Erfolg nicht den erhofften Rückenwind. Aber einige sehenswerte Auftritte wie gegen den späteren Turniersieger JSG Bonn. „Die konnten wir lange ärgern“, so Kaese.

Bad Schwartau für Mädchen eine Nummer zu groß

Bei der weiblichen C-Jugend der Wölfe konnte man schon ein wenig länger hoffen. Die Oberliga-Mannschaft von Anke Prenger und Julia Pfeil startete am Samstag mit einem Sieg, einem Remis und einer Niederlage in das Turnier.

Der Auftritt der weiblichen C-Jugend der SG (hier in rot gegen Handewitt) macht Mut. Das Halbfinale war greifbar.
Der Auftritt der weiblichen C-Jugend der SG (hier in rot gegen Handewitt) macht Mut. Das Halbfinale war greifbar. © WP | Thomas Nitsche

Auch am Sonntag sah es lange gut aus. Nach dem Sieg gegen den Bergischen HC ging es gegen den VfL Bad Schwartau. Der war letztlich eine Nummer zu groß. Allerdings war das eine Turnierteilnahme, die Mut machen sollte.