Oesbern. Der Fußball-Westfalenligist trennt sich vom SV Hohenlimburg 10 mit 2:2 (2:0). Warum Coach Robby Hanbücken viel Licht, aber auch Schatten sieht.
Die Westfalenliga-Fußballerinnen des SV Oesbern halten das Tempo in der Saisonvorbereitung unvermindert hoch. Am Donnerstag gab es ein Testspiel bei den einstigen Landesliga-Kolleginnen vom SV Hohenlimburg 10. Dort stand es nach dem Schlusspfiff 2:2 (2:0). Am Sonntag geht es weiter mit dem nächsten Test – diesmal auf „neutralen Boden“ in Sundern-Hellefeld. Dort trifft man um 15 Uhr auf die Vertretung des SV Thülen, ein Top-Team der Landesliga Staffel 1.
Nächster Test auf einem Naturrasen
„Die wollen seit Jahren in die Westfalenliga aufsteigen. Das ist schon eine richtige Spitzenmannschaft“, sagt SVÖ-Trainer Robby Hanbücken. Warum in Hellefeld gespielt wird, hat eine einfache Erklärung. „Dort ist einer der besten Naturrasenplätze weit und breit. Die Mannschaft soll sehen, wie es ist darauf zu spielen“, sagt Hanbücken. Mit dem Testspiel gegen den SV Hohenlimburg wollte sich der SVÖ-Coach nicht lange beschäftigen. „Die Mannschaft trainIert unheimlich gut und intensiv. Das da mal die Beine schwer sind und die Frische fehlt, sollte für die Vorbereitung normal sein“, so Hanbücken über einige Schwächephasen. Johanna Sellmann (34.) und „Atha“ Skoupra (45.+2.) hatten zur Pause für eine 2:0 Führung gesorgt. Der einstige Liga-Konkurrent konnte noch ausgleichen (61./76.).