Die Einteilung der überkreislichen Fußball-Staffeln sorgt für Gesprächsstoff - darf ein Mendener Team aber auch noch mal mit Stolz erfüllen.
Die Fußballerinnen aus dem beschaulichen Oesbern haben es am Freitag noch mal schwarz auf weiß bekommen: Sie sind in der westfälischen Elite angekommen – und werden in der kommenden Westfalenliga-Saison einen beträchtlichen Aufwand betreiben müssen – vor allem, um zu ihren Auswärtspartien zu reisen.
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Anders als bei den Herren ist die Westfalenliga nämlich eingleisig – und somit mit der Männer-Oberliga vergleichbar. Tatsächlich geht es auch bis in die letzen Winkel des Verbandsgebietes, nach Freudenberg, Minden oder Ibbenbüren, um mal einige Gegner aufzuführen.
FLVW zweitgrößter Landesverband im DFB
Westfalen ist schon verdammt groß, aber nicht nur in geografischer Sicht: Nach dem bayrischen Verband ist der FLVW der nach Mitgliedern zweitstärkste Landesverband im DFB. Das ist ein absolutes Indiz für den sportlichen Stellenwert, den die SVÖ-Kickerinnen mit ihrem Aufstieg erreicht haben. Daran sollte man sich auf langen Sonntags-Fahrten ruhig ab und zu erinnern. Wenn der Kilometerzähler auch noch so rotiert - man darf das auch als Ritterschlag sehen.
Bei den Herren sind die Sportfreunde Hüingsen als „Grenzfall“ wieder dem Sauerland zugeteilt worden. Auch für sie werden die Wege in der Bezirksliga-Gruppe 4 nun länger. Die Herausforderung, die auf den SV Oesbern wartet, ist aber die größere. Und das nicht nur sportlich.