Menden. Nach nur einem Jahr muss der Stürmer das Huckenohl wieder verlassen. Das sind die Gründe.
Es ist ein Abgang, der überrascht - aber auch verständlich ist: Dominik Schäfer wird den Fußball-LandesligistenBSV Menden zum Ende der Saison verlassen.
Er schließt sich dem Niederrhein-Oberligisten SC Cronenberg in Wuppertal an. Eine sportliche Veränderung, die in erster Linie der veränderten privaten Situation des Stürmers geschuldet ist. „Dominik lebt und arbeitet seit Oktober in Wuppertal. Eine Fahrt zum Training dauert für ihn eine Stunde. Das ist schon ein enormer Aufwand“, hat BSV-Trainer Kevin Hines durchaus Verständnis für die Entscheidung seines Torjägers, dem der Abschied aus dem Huckenohl nicht leicht fällt. „Eigentlich wollte ich bleiben. Aber der Beruf geht vor. Und das ist nun eine enorme Fahrtstrecke“, betont Schäfer.
Nachfolger soll bereits feststehen
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Dass mit ihm nun einer der Haupttorschützen geht- der zukünftige Cronenberger verbucht bislang elf Tore in der Meisterschaft - sieht er gelassen. „Wie viele Tore ich geschossen habe, interessiert mich nicht. Es geht darum, dass wir als Mannschaft den größtmöglichen Erfolg haben. Und da will ich bis zum Saisonende alles für tun“, verschwendet er keinen Gedanken an seine zukünftige sportliche Adresse.
Auch Kevin Hines bleibt sehr entspannt. „Das ist alles früh genug kommuniziert worden. Es gab Leute, die haben nach dem Weggang von Ayoub Alaiz gedacht, dass es bei uns nicht mehr weiter geht. Genauso war es danach bei den Abgängen von Robyn Schoppe und Reki Zekovic. Es ging immer weiter. Da bin ich sehr entspannt“, sagt Kevin Hines.
Einen Nachfolger soll es bereits geben. Den Namen wollte Hines aufgrund bestimmter Absprachen noch nicht nennen.