Halingen. Der Neutrainer blickt nur auf die kommende Saison. Egal ob Verbands- oder Landesliga – er hofft auf ein längerfristiges Engagement beim TVH.

Kai Harbach verfolgt als zukünftiger Trainer des TV Halingen auch schon die aktuelle Verbandsliga-Saison. Vor zwei Wochen war er beispielsweise bei der 22:27-Niederlage beim SV Teutonia Bochum-Riemke dabei. Doch für den 57-Jährigen war das ein Muster ohne Wert.

Generell will er sich in die aktuellen Abläufe beim TVH noch nicht einmischen. „Sebastian Swoboda hat dort gute Arbeit geleistet und soll die auch zu einem guten Ende bringen. Ich gönne ihm da den größtmöglichen Erfolg. Er hat auch im vergangenen Jahr den Aufstieg in die Verbandsliga geschafft. Ich halte mich da raus, werde mir aber noch das eine oder andere Spiel anschauen“, erklärt Harbach.

Viele Vor-und Nachteile

Harbach hat in Halingen unterschrieben, unabhängig davon, ob die Mannschaft in der kommenden Spielzeit 2023/2024 in der Verbands- oder Landesliga auflaufen wird. „Das ist mir völlig egal. Natürlich wäre Verbandsliga irgendwo schöner. Dann wird man aber wieder unten mitspielen. In der Landesliga würde man natürlich mehr Spiele gewinnen. Das hat alles seine Vor- und Nachteile. Ich habe generell einfach Lust was zu machen und so ein großer Unterschied ist es ja auch nicht zwischen den Klassen“, findet der Kamener.

Aus dem aktuellen Kader kennt er nur noch Dennis Bichmann und Pascal Richard, die schon in seiner ersten Amtszeit beim TVH spielten. Dementsprechend muss er die anderen Spieler am Anfang erst noch richtig kennenlernen. Denn für ihn steht fest, dass sein Engagement beim TVH im Idealfall ein längerfristiges Projekt werden soll. „Aber erst einmal, müssen wir zusammenfinden und dann schauen wir weiter.“