Langenholthausen. Ein Fünkchen Hoffnung glimmt noch. Mehr aber (noch) nicht, findet unser Kommentator.
Der 2:1-Sieg des Fußball-Landesligisten TuS Langenholthausen gegen den FC Arpe-Wormbach ist für die Mannschaft wichtig. Ob es jedoch noch einmal Hoffnung gibt, wird sich erst in den kommenden Wochen zeigen. Unser Kommentar.
Es ist das kleine, unscheinbare Glimmen in den Überresten eines Feuers, das den Betrachter vor die Frage stellt, ob es nun erlischt oder sich noch einmal aufbaut zu einer mächtigen Flamme.
So ähnlich ist auch die Situation des TuS Langenholthausen zu bewerten. Eigentlich sind sich alle einig, dass - um im Bild zu bleiben - der letzte Funke bald erlischt und nur noch die Erinnerungen an die einst wohlige Wärme übrig bleibt, die die Betrachter beim Gedanken an die ruhmreichen Zeiten haben. Doch dann kommen diese Momente wie am Sonntag, als sich der letzte Funke noch einmal aufbaut und besonders hell scheint.
Wird der Kampf belohnt?
Von der leuchtenden Flamme, die alles in ihrem Umfeld mitreißt und verschlingt, ist dieses Glimmen aber immer noch weit entfernt.
Erst in den kommenden Wochen wird sich zeigen, ob der Funke noch einmal genügend Zunder bekommt, um zu scheinen. Der TuS Langenholthausen kämpft und das muss man der Mannschaft durchaus hoch anrechnen in einer mehr als schwierigen Situation. Und vielleicht belohnt sie sich nächste Woche mit dem vorletzten Tabellenplatz.