Oesbern. Der Damenwart des SV Oesbern zählt in seinem Ranking seine 10 Lieblingsspielerinnen auf. Einige von ihnen gehörten zur Spitzenklasse.
Matthias Schneider ist seit vielen Jahren für den Frauenfußball beim SV Oesbern mit verantwortlich. Der Hönnestädter hat seinen Anteil daran, dass die „Habichte“ einen guten Ruf auch auf überkreislicher Ebene haben. Für die WP-Sportredaktion stellte Matthias Schneider einmal seine persönliche Top 10 auf. Fußballerinnen, die Spuren hinterlassen haben.
1. Julia Michael. „Unter ihrem Mädchennamen ‘Danne’ prägte sie den Frauenfußball beim SV Oesbern. Charakterlich eine absolute Führungsspielerin. Sie schoss das entscheidende Siegtor zum Landesliga-Aufstieg.“
2.Melanie Schmacher. „Sie spielte später in der Frauen-Bundesliga unter anderen für den FFC Heike Rheine und Grün Weiß Brauweiler. Sie stand 1997 mit Rheine im Endspiel um den DFB-Pokal im Berliner Olympiastadion gegen ihren späteren Verein Brauweiler. Das Finale wurde mit 3:1 verloren.“
3.Jennifer Düner. „Sie spielte ebenfalls hochklassig bei Wattenscheid und Rheine.“
4.Alexandra Höhle. „Unter ihrem Mädchennamen ‘Hohmann’ spielte sie weit über ein Jahrzehnt in der ersten Mannschaft. Sie machte sich durch ihr ehrenamtliches Engagement verdient.“
5.Lisa Oelke. „Sie landete einst von Wattenscheid 09 bei uns am Lendringser Habicht. Sie schoss Tore wie am Fließband.“
6.Eliane Dupre. „Sie war auch eine Stürmerin der besonderen Klasse. Wendig, schnell und hatte einen tollen Abschluss.“
7.Dana Rennebaum. „Die Meisterin des direkt verwandelten Eckballs. 20 Jahre spielte sie in der ersten Mannschaft des SVÖ.
8.Lea Roland. „Auch eine der ganz treuen Seelen des SV Oesbern. Leider hatte sie zu viel Verletzungspech und hörte deswegen vor dieser Saison auf.“
9.Daniela Hoffmann. „Eine Torfrau der Spitzenklasse.
10.Sabine Pröpper. „Sie kam aus Balve zum SVÖ. In Balve spielte sie mit einer Sondergenehmigung bei den B-Jungen.“