Langenholthausen. Der Fußball-Landesligist verliert erneut. Für unseren Kommentator passt das 0:1 gegen den SV Schmallenberg/Fredeburg ins Gesamtbild.
Wer am Sonntag den Weg ins Langenholthausener Düsterloh gefunden hat, den wird das Landesliga-Spiel zwischen dem TuS Langenholthausen und dem SV Schmallenberg/Fredeburg auf keinen Fall kalt gelassen haben. Die 0:1-Niederlage des TuS Langenholthausen war ein Sinnbild für die bisherige Saison. Es waren viele gute Ansätze zu sehen, aber am Ende stand die Mannschaft von Trainer Nils Langwald mit leeren Händen da – zum zehnten Mal in Folge. Eines kann man den Spielern des TuS Langenholthausen nicht absprechen: die Einstellung stimmt. Die Spieler laufen viel und kämpfen für den heiß ersehnten Erfolg.
Doch am Ende des Tages ist der Fußball nun einmal ein Ergebnissport. Zur Wahrheit gehört, dass der TuS Langenholthausen zum jetzigen Zeitpunkt bereits zwölf Zähler Rückstand zum rettenden Ufer hat – bei aktuell null Punkten auf der Habenseite ist es aktuell nur schwer vorstellbar, wie der Klassenerhalt noch gelingen soll. Zur Wahrheit gehört auch, dass von den vielen Chancen auch einmal ein Ball reingehen darf. Sonst wird es schwierig.