Menden. Nach langer Pause haben die Sportlerinnen und Sportler der LG wieder einen Wettkampf bestritten.

Die jungen Athletinnen und Athleten der LG Menden konnten beim Einstieg in die Wettkampfsaison 2022 mit einer Vielzahl von Bestleistungen überzeugen.

Die Bedingungen für den Auftakt der Leichtathletikveranstaltungen im Mendener Huckenohlstadion waren hervorragend. „Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich auf diesen Wettkampf gefreut und es herrschte auch bei den Kampfrichterinnen und Kampfrichtern eine gute Stimmung, die sich auf die Beteiligten übertrug“, freut sich LG-Geschäftsführerin Christina Geiseler. Trotz der eingeschränkten Trainingsbedingungen wegen der Corona-Schutzmaßnahmen waren die LGler mit den Resultaten mehr als zufrieden.

Neue Bestleistung für Holterhöfer

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Über 100m der W15 konnte Franziska Holterhöfer in 13,76 Sekunden über eine neue Bestleistung freuen, ebenso war ihre Kugelstoßweite von 5,51 Meter neue Saisonbestleistung. 4,48 Meter wurden im Weitsprung für Franziska gemessen; der Speer flog auf 20,71 Meter.

In der Altersklasse W14 waren drei LG-Athletinnen am Start und für sie war es der erste Start über die Sprintdistanz von 100 Meter.

Laura Hedt lief diese Distanz in 15,59 Sekunden, Jana Blankenagel 15,82 Sekunden und Melina Heimann 16,36 Sekunden. Den Weitsprung gewann Jana Blankenagel mit 3,81 Meter, Laura Hedt sprang 3,65 Meter.

Die LG schickte eine 4x100 m-Staffel der weibl. Jugend U16 an den Start, die in der Besetzung Jana Blankenagel, Melina Heimann, Laura Hedt und Franziska Holterhöfer 61,73 Sekunden liefen.

Erfreuliche Leistungen

Mit erfreulichen Leistungen überraschte Mattis Massink (M15): Er bestätigte seine Trainingsleistungen mit 13,28 Sekunden über 100 Meter, 4,57 Meter im Weitsprung, 24,84 Meter im Speerwurf und im Kugelstoßen 6,29 Meter. Über die 80 Meter Hürden lief Mattis 14,53 Sekunden. Es war ein erfolgreicher Wettkampf für Mattis und er konnte sich über seine neuen Bestleistungen freuen.

Auch für seinen Vereinskameraden Noah Wiemann war es ein guter Wettkampfeinstieg. Den Sprint über 100 Meter absolvierte er in 14,53 Sekunden, 15,68 Sekunden wurden für Noah über 80 Meter Hürden gestoppt. 4,27 Meter sprang er weit und im Speerwurf wurden 22,04 Meter gemessen. Für Noah waren es alles persönliche Bestleistungen.

Mainka über 75 Meter vorn

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Mit herausragenden Leistungen glänzten die Mädchen W13 und W12: Paulina Mainka gewann die 75 Meter in 10,29 Sekunden, Ellen Venus lief 12,27 Sekunden. Beide Mädchen waren damit um sechs Zehntel schneller gegenüber 2021. Die 60 Meter Hürden nahm Paulina Mainka zum ersten Mal in Angriff: Trotz von ihr selbst erkannten technischen Mängeln zeigte die Zeitmessung 11,24 Sekunden.

Neue Bestleistung gab es mit 4,65 Meter für Paulina im Weitsprung, Ellen Venus sprang 3,31 Meter. Im Kugelstoßen wurden für Paulina Mainka 5,13 und für Ellen Venus 4,29 Meter gemessen. Mit dem 200 g-Ball gewann Paulina Mainka mit der Weite von 29,50 Meter und auch Ellen Venus verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr auf 18,50 Meter. Bei 5 Starts fünf neue Bestleistungen, das kann sich sehen lassen.

Bevin Asemota überzeugt

Bevin Asemota (LG Menden) überzeugt
Bevin Asemota (LG Menden) überzeugt © Archiv | Christina Geiseler

In der jüngeren Jahrgangsklasse W12 überzeugte einmal mehr Bevin Asemota: In 10,68 Sekunden gewann sie die 75 Meter und war damit um mehr als eine Sekunde schneller als die Konkurrenz. 12,41 Sekunden war die Zeit für Greta Mau, Anni Dünnebacke sprintete die Strecke in 12,48 Sekunden. Für die Mädchen war es der erste Start über die neue Sprintstrecke. Einen super Einstieg über 60m Hürden absolvierte Bevin Asemota in 11,19 Sekunden, allerdings genau wie Paulina Mainka mit technischen Problemen und das schließt daraus, dass beide Mädchen noch Potential haben.

Den Weitsprungwettbewerb gewann Bevin Asemota mit 4,19 Meter, Greta Mau sprang 3,25 Meter und für Anni Dünnebacke wurden 3,13 Meter gemessen. Die drei Kilogramm Kugel stieß Bevin Asemota 6,77 Meter weit.

Zum ersten Mal mussten die Mädchen mit dem 200g Ball werfen und überzeugten gegenüber den Resultaten mit dem 80g Schlagball aus dem Vorjahr: 27,50 Meter warf Bevin Asemota, Greta Mau kam auf 22,00 Meter und Anni Dünnbacke warf 17,50 Meter weit.

Finger vierfach erfolgreich

Bei der weiblichen Jugend U14 war auch eine Staffel der LG Menden über 4x75 Meter am Start: In der Besetzung Bevin Asemota, Ellen Venus, Greta Mau und Paulina Mainka zeigte die Zeitmessanlage 44,01 Sekunden an.

Till Finger (M12) war an diesem Nachmittag viermal erfolgreich: 11,48 Sekunden sprintete er über 75 Meter, die 60 Meter Hürden absolvierte er in 11,65 Sekunden, im Weitsprung wurden 3,65 Meter gemessen und mit 35,50 Meter überzeugte er im Ballwurf.

Auch bei den Förderwettkämpfen der Kinder U12 und U10 gab es erfreuliche Leistungen: Julius Treese (M11) gewann den Schlagballwurf mit 23,50 Meter, 2,40 Meter war sein Weitsprungresultat.

In der W11 waren fünf LG-Mädchen am Start: Matilda Wolter lief in 8,76 Sekunden über 50 Meter auf dem dritten Platz. Amely Maria Botoran sprintete die 50 Meter in 8,88 Sekunden, Malea Heunemann (9,10 Sekunden), Finja Born (9,14 Sekunden) und Linda Blankenagel (9,62 Sekunden). Im Weitsprung konnte sich Matilda Wolter über den zweiten Platz (3,42 Meter) freuen, 3,17 Meter sprang Finja Born, Malea Heunemann erreichte 3,09 Meter, 2,99 Meter war die Weite von Amely Maria Botoran und Linda Blankenagel 2,76 Meter. Einen zweiten Platz erreichte mit der Weite von 21,50 Meter im Schlagball Amely Maria Botoran. 12,00 Meter wurden für Malea Heunemann gemessen, Linda Blankenagel kam auf 10,0 Meter.

LG-Athletinnen beherrschen W9 und W8

Bei den Mädchen W10 war Viktoria Tremblau dreimal im Einsatz: 10,39 Sekunden lief sie über 50 Meter, 2,41 Meter war ihre Weite im Weitsprung und im Schlagballwurf erreichte sie 10,00 Meter. Jonathan Jankowski (M9) lief die 50 Meter in 9,78 Sekunden; 2,70 Meter sprang er weit und 16,50 Meter erreichte er im Weitsprung. In der M8 war die Siegerzeit über 50 Meter von Bjarne Venus 9,26 Sekunden, Calle Walzel wurde Dritter in 10,18 Sekunden. Den Weitsprung gewann auch Bjarne Venus mit 2,83 Meter, Calle Walzel sprang 2,40 Meter. 13,00 Meter warf Calle Walzel den Schlagball, Bjarne Venus kam auf 12,00 Meter.

Bei den Kindern W9 und W8 beherrschten die LG-Athletinnen den Wettkampf: Über drei Siege und auch Bestleistungen freute sich Laura Dröscher (W9): Sie wann die 50 Meter in 8,53 Sekunden, Zweite wurde Johanna Klinner in 9,09 Sekunden, Marei Walter wurde Dritte in 9,41 Sekunden vor Eva Seehof in 9,49 Sekunden. 9,91 Sekunden lief Carlotta Feldmann, Charlotte Jooß Zeit war 10,20 Sekunden und 10,40 Sekunden lief Mona Ruf.

Laura Dröscher in toller Form

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3,35 Meter war die Siegesweite von Laura Dröscher im Weitsprung und auch den Schlagballwurf gewann sie mit guten 22,50 Meter. Marei Walter sprang als Zweite 2,63 Meter und warf im Schlagball 12,50 Meter Johanna Klinner erreichte im Weitsprung als Dritte 2,78 Meter und im Schlagballwurf 13,00 Meter. Carlotta Feldmann freute sich über den zweiten Platz im Schlagball mit 13,50 Meter, 2,74 Meter war ihr Weitsprungergebnis. Eva Seehof sprang 2,54 Meter und warf den Schlagball 7,50 Meter weit. 2,41 Meter war das Ergebnis im Weitsprung von Charlotte Jooß und 11,50 Meter im Schlagball. Mona Ruf sprang 2,10 Meter und warf den Ball 6,00 Meter.

Bei den achtjährigen Mädchen gewann Veronika Filla über 50 Meter in 9,78 Sekunden vor Charlotte Richter in 9,88 Sekunden. Dritte wurde Greta Höppe (9,92 Sekunden), Franziska Richter liegt die Strecke in 10,14 Sekunden und 10,66 Sekunden war die Zeit von Luisa Cordes.

Veronika Filla gewinnt Weitsprung

Veronika Filla gewann auch den Weitsprungwettbewerb mit 2,73 Meter vor Franziska Richter mit 2,56 Meter, die sich bei diesem Bewerb vor ihrer Zwillingsschwester platzieren konnte. Dritte wurde Greta Höppe mit der Weite von 2,54 Meter vor Charlotte Richter (2,51 Meter) und Luisa Cordes (2,05 Meter).

Den Schlagballwurf gewann mit 12,50 Meter Franziska Richter vor Luisa Cordes, die den 80g-Ball 11,00 Meter weit warf. Charlotte Richter wurde Dritte mit der gleichen Weite wie Luisa. 9,50 Meter wurden für Veronika Filla gemessen und Greta Höppe kam auf 8,00 Meter.