Balve. Der Fußball-A-Kreisligist gewinnt mit 5:2. Der TuS Langenholthausen II spielt gegen den SV Hüsten II unentschieden 2:2.
In der Fußball-Kreisliga A Arnsberg waren der TuS Langenholthausen II und die SG Balve/Garbeck im Einsatz. Beide Teams nahmen Punkte mit.
TuS Langenholthausen II - SV Hüsten II 2:2 (1:1). Im Duell der beiden Reserve Teams der Landesligisten konnte sich keiner durchsetzen. „Aus unserer Sicht war das Unentschieden wirklich etwas glücklich“, sah TuS-Trainer Dennis Thomée das Spiel sehr kritisch. Die Tatsache, dass der Ausgleichstreffer praktisch mit dem Schlusspfiff in der 92. Minute fiel, unterstreicht die Aussage des Coaches. „Hüsten hatte definitiv mehr Spielanteile, dass kann man nicht leugnen, trotzdem mache ich meiner Mannschaft ein riesiges Kompliment für die kämpferische Leistung. Wir haben uns voll reingeworfen und sind sehr froh über den Punkt“, erkannte der Übungsleiter nicht nur negative Punkte.
Was die Personalien angeht, so hätte es gar nicht unterschiedlicher sein können. Während der Kader der Gäste mit Spielern der Landesliga Mannschaft gespickt war, gingen die Hausherren etwas gebeutelt in das Spiel. So musste man unter anderem auf Leistungsträger Marco Träger verzichten „Wir haben das Maximum aus diesem Spiel herausgeholt und konnten die Ausfälle gut kompensieren“, sagte Thomée.
SG Balve/Garbeck - Korriku Sundern 5:2 (1:2).Das war eine schwierige Angelegenheit, die Balve/Garbeck hinter sich bringen musste. Nach einer schwachen ersten Hälfte, konnten die Weichen noch auf Sieg gestellt werden. „Wir wollten uns vom Tabellenplatz des Gastes aus Sundern nicht blenden lassen, da sie vorherige Woche auch gegen einen Gegner gewinnen konnten, der oben steht“, sagte SG-Trainer Jan Gajewski. Aufgrund von fehlender Flexibilität konnte die Spielgemeinschaft keine großen Räume schaffen, in denen sie ihr Kombinationsspiel aufziehen konnte.
„In der zweiten Halbzeit wurde unser Spiel deutlich besser. Wir wollten an unserem Matchplan festhalten und haben taktisch nichts verändert. Trotzdem haben wir es geschafft, mehr Räume zu ziehen und haben uns dort auch gut drin bewegt. Dadurch konnten wir immer wieder Chancen kreieren“, fand der Coach.