Langenholthausen. Im Derby gegen den BSV Menden sieht der TuS-Spieler nach einer Schiedsrichterbeleidigung die Rote Karte. Die deftigen Worte haben Folgen.

Das Hönnetal-Derby in der Fußball-Landesliga zwischen dem TuS Langenholthausen und dem BSV Menden findet nun doch noch eine Verlängerung. Die wird am 2:0-Erfolg des BSV Menden nichts ändern, dafür wird der Platzverweis gegen Robin Hoffmann noch ein Nachspiel vor dem Verbandssportgericht in Kaiserau finden.

Denn Staffelleiter Ernst Moos aus Wilnsdorf hat die Rote Karte für den Langenholthauser Akteur aufgrund der Eintragungen des Schiedsrichters an das oberste Rechtsorgan des Verbandes abgegeben.„Das kann von mir nicht mehr geahndet werden. Deshalb geht die Angelegenheit jetzt an das Verbandssportgericht“, so der Liga-Chef auf Nachfrage der WP-Sportredaktion.

Bis auf weiteres gesperrt

So sollen nach WP-Informationen die verbalen Äußerungen von Robin Hoffmann gegenüber Schiedsrichter Mika Arlitt (Hünsborn) doch recht deftig ausgefallen sein. Der Unparteiische hatte nach einem Zweikampf zwischen Langenholthausen Robin Hoffmann und Mendens Moritz Kickermann die Partie weiterlaufen lassen. Unmittelbar danach erzielte Menden den Treffer zum 2:0.

TuS-Kicker Hoffmann monierte beim Schiedsrichter, dass er wegen Foulspiels doch hätte abpfeifen müssen. Die von Hoffmann gewählten Worte veranlassten dann den Schiedsrichter dem TuS-Kicker die Rote Karte zu zeigen. Hoffmann bleibt bis zur Entscheidung des Sportgerichtes bis auf weiteres gesperrt.