Langenholthausen. Der junge Stürmer bleibt weiter nicht vom Verletzungspech verschont. Jetzt droht eine längere Pause.

Er ist und bleibt der Pechvogel des TuS Langenholthausen in dieser Saison: Tim Schulte-Schmale. Beim Spiel in der Fußball-Kreisliga A Arnsberg mit der zweiten Mannschaft des TuS beim SV Affeln hat sich der junge Stürmer wieder verletzt. Wieder an der lädierten Schulter.

Und täglich grüßt das Murmeltier… Zum dritten Mal in dieser Saison war ein Spiel für Tim Schulte-Schmale vorzeitig beendet. Nach 44 Minuten wurden die Schmerzen zu stark, Schulte-Schmale musste ausgewechselt werden. Wieder kugelte sich die Schulter aus. Ein Problem, das sich wie ein roter Faden durch die bisherige Saison des 24-Jährigen zieht.

Zweimal verletzt

Bereits am ersten Spieltag in der Fußball-Landesliga musste Schulte-Schmale nach wenigen Minuten vom Platz. In Bad Berleburg verlor die Schulter erstmals den Halt und sprang heraus. Binnen weniger Wochen war scheinbar wieder alles in Ordnung. Der junge Spieler stieg wieder ins Training ein und wagte beim Auswärtsspiel in Hüsten den ersten Härtetest. Der gelang auch nur 34 Minuten. Da kam Schulte-Schmale nach einem Zweikampf zu Fall und die Schulter machte sich wieder selbstständig. Es folgte eine längere Pause. Vor wenigen Wochen stieg Schulte-Schmale wieder ins Mannschaftstraining ein.

Völlig problemlos lief es im Training, sodass er wieder auf einen Kaderplatz hoffen durfte. Spielpraxis sollte er sich dann am Wochenende in der zweiten Mannschaft in Affeln holen. Doch auch hier dauerte sein Einsatz nur knapp eine Halbzeit lang. „Mir ist die Schulter leider wieder ausgekugelt“, bestätigte Schulte-Schmale. Noch auf dem Platz half ein Spieler, die Schulter wieder hochzudrücken. Weiterspielen war jedoch nicht mehr möglich.

OP fast sicher

Aus dem dritten Vorfall zieht der Langenholthausener nun seine Konsequenzen. „Ich werde jetzt meinen Arzt aufsuchen“, verspricht Schulte-Schmale und weiß um die Folgen: „Dann werde ich um eine OP nicht herumkommen“, ist der Spieler sicher, dass eine konservative Behandlung keine Aussicht auf Erfolg haben wird, nach all den Rückschlägen.