Menden. Die Mendener SC Mambas stehen vor dem Start in die neue Saison. Darum geht Trainer Till Linke mit einem guten Gefühl in die kommende Spielzeit.

Nach langer Pause, die durch den Lockdown in der Corona-Pandemie verursacht wurde, steht nun die Inline-Skaterhockey-Saison wieder vor der Tür. Die erste Herrenmannschaft der Mendener SC Mambas startet in der Zweiten Bundesliga Staffel Süd. Ihr Trainer und Vorsitzender Till Linke erklärt im Gespräch mit der WP, wie es nach der langen Pause beim Verein läuft und was man sich für die neue Saison wünscht.

Wie läuft es bei Ihnen im Verein nach dem monatelangen Lockdown?

Bei uns im Verein läuft es gut. Nächste Woche startet die neue Spielzeit und wir befinden uns mit allen Teams im Spielbetrieb. Die Damen sind dieses Wochenende in Berlin auf dem Europapokal-Turnier. Das Auftaktspiel unserer Herren Mannschaft ist direkt das Derby gegen Essen II. Nach zwei gewonnenen Testspielen und der langen Pause im Rücken ist der Hunger auf Siege und Punkte natürlich sehr groß. Wir sind alle heiß auf die neue Saison.

Wie groß ist die Freude, endlich wieder gemeinsam auf dem Platz zu stehen?

Wir starten ja nicht von Null auf Hundert, aber die Stimmung in der Kabine ist natürlich super. Alle sind froh, sich wieder zu sehen und ihrem Hobby nachzugehen. Die gewonnenen Testspiele geben uns natürlich auch noch einmal eine gehörige Portion Rückenwind. Das spiegelt sich auch in unserer Trainingsbeteiligung wieder. Klar, hat man in der Sommerferienzeit immer mal ein, zwei Urlauber oder sonstiges. Aber trotzdem ist meistens der ganze Kader beim Training. Und das drei Mal in der Woche.

Worauf zielt das Training in dieser Phase der Saisonvorbereitung ab?

Die Grundausdauer war von Anfang an kein Thema für uns in der Vorbereitung. Da haben die Jungs in der langen Pause eigenständig gearbeitet. Uns ging es mehr darum, das neue Spielsystem einzustudieren. Denn ich bin auch erst seit dieser Saison Trainer der Mannschaft. Da müssen die Neuzugänge und ich die neue Mannschaft natürlich erst einmal richtig kennenlernen. Ansonsten haben wir uns auf die Taktik und die Basics konzentriert. Nach anderthalb Jahren Pause muss man sich an die Bewegungen und Inline-Skater wieder gewöhnen. Aber mit der Zeit wird das immer besser. Ich gehe mit einem guten Gefühl in die Saison.